Das Projekt heiße "Von Luther lernen" und solle die Bedeutung des Reformators für Hessen aufzeigen. Das Kunstwerk sei Teil des Kultursommers Nordhessen und sei von Spendern mit 15.000 Euro unterstützt worden.
Zu sehen sei es das Porträt von Straßen aus, vom Homberger Burgberg und mit Flügen des Homberger Luftsportvereins, erläuterte Bauer. Der zweite Teil des Projekts sei der Einsatz von Lasern. Im September werde es einen geplanten "Brandanschlag" in Erinnerung an die katholische Gegenreformation geben. Zum Abschluss des Projekts am Reformationstag, dem 31. Oktober, werde abends ein Laserstrahl den Kopf des Reformators mit der Burg und diese mit der evangelischen Stadtkirche St. Marien verbinden.
Dort wurde 1526 auf der Homberger Synode die Einführung der Reformation für die Landgrafschaft Hessen beschlossen. Am 1. November schließlich werde das Stoppelfeld umgepflügt und neuer Weizen gesät, sagte Bauer. Fotografien des Projekts werden im nächsten Jahr in einer Ausstellung in Homberg zu sehen sein.