Das teilte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) am Montag anlässlich eines Festakts zum 25-jährigen Bestehen der Spendenaktion in Berlin mit. Die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer, würdigte die Partnerhilfe dabei als "wichtiges Zeichen der Solidarität".
Die Partnerhilfe ist aus dem Kirchlichen Bruderdienst hervorgegangen, der ab den 1950er Jahren vor allem Pfarrer und Pfarrerinnen in der DDR unterstützte. Heute erhalten nach Angaben der EKD mehr als 9.000 Menschen in Mittel- und Osteuropa Unterstützung. Das Geld der Partnerhilfe ist gedacht für Hilfe zum Lebensunterhalt und als Unterstützung bei besonderen sozialen Nöten. Getragen wird die Aktion von Pfarrern und anderen kirchlichen Mitarbeitern aus Deutschland und Österreich. Nach Angaben der Partnerhilfe werden derzeit jährlich rund zwei Millionen Euro "direkt von Mensch zu Mensch" vermittelt.