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Schulz: In Glaubensfragen "ein Suchender"
Der Kanzlerkandidat der SPD Martin Schulz erklärt: "Ich bin da unfertig."
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat ein zwiespältiges Verhältnis zum Glauben. "Ich bleibe in dieser Frage wohl bis an mein Lebensende ein Suchender", sagte Schulz der "Bild am Sonntag". Er habe erlebt, wie der Glaube Menschen in den schwersten Lebenslagen helfe. "Ich selbst bin da unfertig", erklärte der neue SPD-Vorsitzende.
Schulz besuchte von 1966 bis 1974 ein Gymnasium der Spiritaner in seiner Heimatstadt Würselen. Mit dem Superior der Klosterschule habe er "unendlich" diskutiert, schilderte Schulz. "Das war eine der prägenden Personen in meinem Leben."