Rund 195.000 Menschen informierten sich in Atlanta, Minneapolis und New York über Martin Luther und die Reformation. Unter anderem waren in den USA Luthers Kutte, Luthers Bierkrug und die Lutherkanzel aus der Andreaskirche in Eisleben zu sehen.
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Der Versicherungswert der Stücke der Ausstellung lag den Angaben zufolge bei mehr als 55 Millionen Euro. Im Minneapolis Institute of Art sei die Nachfrage so groß gewesen, dass das Museum erstmals in seiner Geschichte auch montags öffnete, teilte die Staatskanzlei weiter mit. Die aus den USA zurückgekehrten Exponate werden nun für die nationale Sonderausstellung zum Reformationsjubiläum "Luther! 95 Menschen - 95 Schätze" im Augusteum in Wittenberg vorbereitet. Die Ausstellung, die vom 13. Mai bis 5. November zu sehen sein wird, soll anhand von Gemälden, Handschriften und persönlichen Besitztümern Luthers ein Bild der Zeit der Reformation entstehen lassen.