Dröge ist als Kind deutscher Diplomaten in den USA geboren und hat seine ersten sechs Lebensjahre in Washington D.C. verbracht. Daher interessiere ihn die Lage immer noch in besonderer Weise, sagte er.
Er habe "noch große Schwierigkeiten sich vorzustellen, wie ein Präsident nach einem solch polarisierenden Wahlkampf sich in das Präsidentenamt einfügen wird", sagte Dröge. Der Theologe fügte hinzu, er vertraue zugleich "sehr stark auf die demokratischen und freiheitlichen Kräfte, die es in Amerika gibt". Ein US-Präsident habe zwar sehr viel Macht. Gleichwohl sei er "nicht völlig unabhängig in seiner Macht". Dröge unterstrich: "Es gibt genug Strukturen in der US-amerikanischen Politik, die auch ausgleichen und verändern können."
Der Anfang November gewählte Trump tritt sein Amt am Freitag an.
Im Video erzählt Bischof Markus Dröge, warum er evangelisch ist: