Zum Kirchentag werden vom 24. bis 28. Mai rund 140.000 Dauerteilnehmer erwartet. Während etwa 60.000, vornehmlich jüngere Besucher in Gemeinschaftsquartieren wie Klassenräumen in Schulen untergebracht werden sollen, werden weitere 15.000 Privatquartiere in Berlin und der Region gesucht. Zudem rechnen die Veranstalter mit knapp 40.000 auswärtigen Kirchentagsteilnehmern, die sich selbst um ein Quartier kümmern.
Die Privatquartierkampagne stellt Müller am Dienstag gemeinsam mit Kirchentagspräsidentin Christina aus der Au, dem Berliner Bischof Markus Dröge sowie der Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Ellen Ueberschär, im Roten Rathaus vor. "Berlin steht weltweit für Offenheit und Toleranz und ist als guter Gastgeber bekannt." Dabei erinnerte der Regierende auch an den Ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin. "Vom Berliner Kirchentag im Jubiläumsjahr der Reformation wird ein positives Signal in die Welt hinausgehen", unterstrich Müller.
Müller sucht für Kirchentag Privatquartiere
Müller sucht für Kirchentag Privatquartiere
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat die Hauptstädter aufgerufen, die Besucher des Kirchentages Ende Mai gastfreundlich zu empfangen. "Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Besucherinnen und Besucher in der Stadt gut aufgenommen fühlen", erklärte Müller am Montag, einen Tag vor dem offiziellen Auftakt der Privatquartierkampagne für den 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Er sei sich sicher, "die Berlinerinnen und Berliner werden ihre Herzen und Türen öffnen". Müller ist Schirmherr der Kampagne.
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