Am Sonntag, 18. September 2016, werden in Berlin das Abgeordnetenhaus sowie die Bezirksverodnetenversammlungen neu gewählt. "Wir brauchen PolitikerInnen, die sich für die Nöte und Sorgen der Menschen in der Stadt interessieren, die konfliktfähig sind, die die Gleichwertigkeit von Menschen, die Vielfalt von Lebensentwürfen begrüßen und darin Chancen für unsere Stadt sehen", schreiben die Evangelischen Frauen der Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz (EKBO). Sie fordern die Wähler auf: "Stimmen Sie für Demokratie und soziale Gerechtigkeit in Berlin."
Auch der Bischof der EKBO Markus Dröge und der katholische Erzbischof Heiner Koch fordern die Menschen in einer gemeinsamen Erklärung auf, zur Urne zu gehen: "Es geht nicht nur um ein paar Kreuzchen auf dem Wahlschein. Diese Kreuze haben eine große Wirkung. Stärken Sie unsere Stadt durch Ihren Beitrag zu einer hohen Wahlbeteiligung", schreiben die Bischöfe in der Erklärung, der sich die Landessynode der Evangelischen Kirche und der Diözesanrat der Katholiken angeschlossen haben. "Bei allem, was uns sonst trennt und unterscheidet, ist das der Moment, an dem wir alle Berliner sind."