"Das Thema zielt mitten hinein in das, was viele Menschen aktuell bewegt", sagte Bundespräsident Joachim Gauck. "Es trifft auf eine lebhafte Debatte über den Umgang der Religionen miteinander, über ihre Bedeutung und ihren Einfluss auf unser Zusammenleben."
Es gelte ein breites Themenspektrum zu erforschen: Ablasshandel im Mittelalter, buddhistische Vereine im Kaiserreich, interreligiöse Gottesdienste der heutigen Zeit. Glaube und Religion hätten manchmal friedensstiftende Wirkung, oft komme es aber auch zu Konflikten und Gewalt.
Bei dem Wettbewerb sind Kinder und Jugendliche aufgerufen, an ihrem Schulort, in ihrer Region oder in ihrer Familiengeschichte zu forschen und die Ergebnisse zu dokumentieren. Der Geschichtswettbewerb wird seit 1973 von der Körber-Stiftung ausgerichtet. Die Stiftung verteilt unter den Einsendern 550 Geldpreise.