Er schließe "alle Menschen ein, die ihre Angehörigen verloren haben und jene, die noch unter dem Schock des Bebens und seiner Schrecken leiden", sagte Franziskus bei seiner Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz in Rom. Er empfinde "großen Schmerz" angesichts der Todesopfer und Verletzten.
Es erschüttere ihn zutiefst, dass unter den Opfern auch Kinder seien. Er danke "allen Freiwilligen und den zivilen Hilfskräften, die diesen Menschen gerade helfen", sagte Franziskus und rief alle Menschen auf dem Petersplatz zum Gebet auf.
Am Mittwochmorgen hatte ein Erdbeben der Stärke 6,2 Mittelitalien erschüttert. Nach Medienberichten sind dabei mindestens 249 Menschen ums Leben gekommen. Besonders schwer traf das Beben die Orte Pescara del Tronto und Amatrice rund 150 Kilometer nordöstlich von Rom. Auch in der italienischen Hauptstadt war das Beben noch zu spüren.