Mit Absperrungen und größerer Polizeipräsenz soll in Köln verhindert werden, dass es beim nächsten Jahreswechsel zu ähnlichen Ausschreitungen kommt wie in der jüngsten Silvesternacht. Unter anderem ist eine Schutzzone um den Dom geplant, wie die "Kölnische Rundschau" (Samstagsausgabe) berichtet. Damit wolle die Stadt verhindern, dass erneut in einer Menschenmenge Panik ausbricht, Böller in die Menge geworfen und Raketen auf den Dom geschossen werden. Auch eine Absperrung des Doms mit Zäunen wird demnach nicht ausgeschlossen.
Polizei und Stadt kündigten zudem an, dass beim nächsten Jahreswechsel deutlich mehr Polizisten und mehr Ordnungskräfte im Einsatz sein werden. "Wir wissen, dass dann die ganze Welt schaut, ob wir unsere Lektion gelernt haben", sagte Stadtdirektor Guido Kahlen der Zeitung. In der Silvesternacht hatten Gruppen junger Männer, die überwiegend aus Nordafrika stammen sollen, vor dem Kölner Hauptbahnhof zahlreiche Frauen sexuell bedrängt und bestohlen.
Kölner Polizei plant für Silvester Schutzzone um den Dom
Kölner Polizei plant für Silvester Schutzzone um den Dom
Mit Absperrungen und größerer Polizeipräsenz soll in Köln verhindert werden, dass es beim nächsten Jahreswechsel zu ähnlichen Ausschreitungen kommt wie in der jüngsten Silvesternacht.