Zahl neu ankommender Flüchtlinge weiter gesunken
Die Zahl neu ankommender Flüchtlinge in Deutschland ist im April erneut gesunken.
Im Erfassungssystem der Bundesländer wurden 15.941 Asylsuchende registriert, wie das Bundesinnenministerium am Montag in Berlin mitteilte. Im März waren es demnach noch rund 20.500 Flüchtlinge, im Februar knapp 61.500, im Januar noch mehr als 91.500 Schutzsuchende.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nahm im April 60.943 Asylanträge entgegen. Damit sei die Zahl im Vergleich zum Vormonat leicht um 1,6 Prozent gestiegen, hieß es. Von allen Asylanträgen seien 59.680 Erstanträge gewesen. Die meisten davon seien von Syrern gestellt worden (25.791), gefolgt von Irakern (9.505), Afghanen (8.458) und Iranern (1.981). Asylfolgeanträge hätten vor allem Serben, Albaner und Kosovaren abgegeben.