Die am Freitag gestartete Plattform zeige auf einen Blick, das überwältigende Engagement der Ehrenamtlichen, sagte die Bevollmächtigte der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, Oberlandeskirchenrätin Andrea Radtke. Zum Start der Seite www.fluechtlinge-in-niedersachsen.de haben sich bisher 110 Kirchengemeinden und Einrichtungen mit Einträgen beteiligt.
Auf der Seite werden die Initiativen, darunter Internationale Cafés, Sprachkurse, Patenschaften oder Kunstprojekte mit einer kurzen Information und Ansprechpartnern vorgestellt. Nutzer könnten dabei zudem ausgewählte Projekte in Reportagen kennenlernen, hieß es. Für die Ehrenamtlichen biete die Seite zudem die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen.
Die Konföderation der lutherischen Landeskirchen Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Schaumburg-Lippe sowie der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer vertritt den Angaben zufolge rund 3,8 Millionen Protestanten in Niedersachsen. Das Diakonische Werk in Niedersachsen zählt mit seinen mehr als 3.000 Einrichtungen zu den landesweit größten Wohlfahrtsverbänden.