Berlin (epd)Das sagte die Berliner Arbeitssenatorin Dilek Kolat (SPD) bei einem Besuch des Büros der Internetplattform. Ihnen stünden 360 Bewerberprofile gegenüber. Die beiden Kommunikationsdesigner Philipp Kühn und David Jacob entwickelten die Jobbörse im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit.
Viel Berufserfahrung und Kompetenzen
Kolat sprach von einer großartigen Idee und Erfolg. "Ich werde häufig von Unternehmen gefragt, an wen sie sich wenden können, wenn sie Geflüchtete als Arbeitskräfte einstellen wollen." "workeer.de" sei eine wunderbare Gelegenheit für Unternehmen, um Jobs anzubieten und für Geflüchtete, um zu Steuerzahlern zu werden und sich schneller zu integrieren.
"Die Seite ist extrem anwenderfreundlich und leicht strukturiert", betonte Kolat. "In Gesprächen mit Geflüchteten habe ich immer wieder festgestellt, wie motiviert sie sind, wie viel Berufserfahrung und Kompetenzen sie mitbringen. Genau das wird auf workeer.de sichtbar", betonte die SPD-Politikerin.
Optimale Ergänzung zu offiziellen Maßnahmen
Die Plattform ist laut Kolat eine optimale Ergänzung zu offiziellen Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. Um die Qualität der Internetseite bei weiterem Zuwachs von Bewerbern und Arbeitgebern zu gewährleisten, sei es wichtig, die ehrenamtliche Arbeit von Kühn und Jacob zu unterstützen.