"Für Humanität, Respekt und Vielfalt" oder "Gegen Intoleranz, Hass und Fremdenfeindlichkeit" hieß es auf Transparenten und Flugblättern. Ein breites Bündnis aus Kirchen, Verbänden, Gewerkschaften, Parteien, Initiativen, Vereinen und zahlreichen Kultureinrichtungen hatte unter dem Motto "In Düsseldorf ist kein Platz für Rassismus" zu der Demonstration gegen den örtlichen "Pegida"-Ableger "Dügida" aufgerufen.
Angesichts der vielen nach Düsseldorf kommenden Flüchtlinge sei es "gerade jetzt wichtig, ein klares Zeichen gegen rechts" zu setzen, sagte die Superintendentin des evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf, Henrike Tetz, dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Rassismus und Menschenfeindlichkeit haben in unserer Stadt nichts zu suchen." Oliver Ongaro, Sprecher des Bündnisses "Düsseldorf stellt sich quer" betonte, es dürfe nicht sein, dass Rechtsradikale Hass gegen Flüchtlinge schüren.