Weltkongress der Religionswissenschaftler in Erfurt
Rund 1.400 Religionswissenschaftler treffen sich von Sonntag an in Erfurt zu ihrem 21. Weltkongress. Veranstaltet wird die Fachtagung von der International Association for the History of Religion (IAHR), wie die Universität der Thüringer Landeshauptstadt mitteilte.
Die IAHR wurde 1950 als internationaler Dachverband für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Religion gegründet.
Die Forscher wollen sich auf der Tagung bis 29. August mit den weltweiten Veränderungen im Umgang mit und innerhalb von Religion beschäftigen. Auf dem Programm stehen rund 1.300 einzelne Vorträge. Der Weltkongress der Religionswissenschaftler findet alle fünf Jahre auf jeweils verschiedenen Kontinenten statt.
Die Erfurter Universität als Tagungsort verfügt nach eigenen Angaben über das größte Institut für Religionswissenschaft in Deutschland. Zudem sei das Max-Weber-Kolleg als Zentrum für Religionsforschung international ausgewiesen.