Auf der Homepage www.ichhelfe.jetzt können Nutzer ihre Sachspenden detailliert beschreiben und anbieten, wie die aus Dresden stammende Initiative am Mittwoch mitteilte. Hilfsorganisationen haben dann Zugriff auf die Angebote und können sich gezielt benötigte Dinge aussuchen. Den Angaben zufolge sind seit dem Start der Plattform vor knapp zwei Wochen bereits mehr als 1.500 Hilfsangebote aus ganz Deutschland eingegangen.
Nicht nur Kleidung, Spielzeug oder Taschen stehen zur Verfügung. Auch der persönliche Einsatz, sozusagen eine Zeitspende, kann auf der Plattform angegeben werden. Viele Menschen wollten gern helfen, doch oft sei "die Hürde zu groß", mit den Spenden "direkt zum Flüchtlingslager zu fahren", sagte Initiator Johannes Bittner. Die Plattform solle dazu dienen, das Helfen unkomplizierter zu machen.