Brand in Flüchtlingsunterkunft Bramsche: kein fremdenfeindlicher Hintergrund
Auf dem Gelände des Erstaufnahmelagers für Flüchtlinge im niedersächsischen Bramsche hat es in der Nacht zu Mittwoch gebrannt. Nach ersten Ermittlungen geht das Feuer weder auf einen fremdenfeindlichen Anschlag noch auf einen technischen Defekt zurück.
Ein Dusch- und WC-Container seien komplett ausgebrannt, weitere Container durch die Flammen erheblich beschädigt worden, teilte die Feuerwehr mit. Menschen wurden nicht verletzt. Eine Polizeisprecherin bezifferte den Sachschaden auf rund 30.000 Euro.
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Brandermittler untersuchten am Vormittag das Gelände und den Brandort. Es sei nicht davon auszugehen, dass das Feuer von Personen außerhalb der Erstaufnahme verursacht worden sei, hieß es.
Das Land nutzt den Standort im Bramscher Stadtteil Hesepe seit Mai 2014 als Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende. Derzeit leben dort mehr als 2.500 Flüchtlinge.