###mehr-artikel###Laut einer aktuellen Umfrage unter 500 Beschäftigten in Deutschland glaubten 25 Prozent, dass ihre Arbeit "irgendwann im Laufe meines Lebens automatisiert wird, so dass ich als Mensch überflüssig werde", zitiert die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Montagsausgabe) aus einem unveröffentlichten Beitrag des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstituts TNS weltweit 5.000 Beschäftigte im Auftrag der US-Computerkonzerne Dell und Intel befragt.
Insgesamt gehen den Angaben zufolge sogar 34 Prozent der Befragten davon aus, ihren Job zu verlieren. "Die einen befürchten Jobverluste und Selbstausbeutung, die anderen schätzen die neuen Möglichkeiten", heißt es laut Zeitung in der Untersuchung. Denn gleichzeitig würden auch viele neue Jobs durch Digitalisierung entstehen, die allerdings eine andere, oft höhere Qualifikation erfordern. Außerdem ermögliche die Digitalisierung mehr Home-Office-Arbeitsplätze.
Heute seien bereits über 95 Prozent des menschlichen Wissens digitalisiert und großteils auch im Internet verfügbar, hieß es weiter. Vernetzung und Automatisierung wirtschaftlicher Abläufe schritten weiter rasant voran. Viele Arbeitsabläufe, etwa in der Verwaltung, ließen sich durch Computerprogramme ersetzen.