Unter ihnen seien sehr viele mit guter Schulbildung und großem praktischem Geschick, sagte der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Er verwies besonders auf Menschen aus dem Irak und Syrien.
###mehr-artikel###
Viele deutsche Handwerksbetriebe könnten schon jetzt Lehrlingsplätze nicht besetzen und würden gerne junge Flüchtlinge ausbilden, ergänzte Wollseifer. Um den Unternehmen Planungssicherheit zu geben, sind nach seinen Worten rechtliche Reformen nötig."Wenn wir einen jungen Flüchtling ausbilden, muss aber auch klar sein, dass er über die gesamte Lehrzeit in Deutschland bleiben darf", sagte der Handwerkspräsident. Die Flüchtlinge müssten zudem "rasch Deutschkurse besuchen, um in Betrieb und Berufsschule mithalten zu können".