Der Preis des Berliner Komitees für Unesco-Arbeit würdigt Persönlichkeiten oder Institutionen, die zur Überwindung von Mauern beigetragen haben. Das gelte für Poppe und die Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis, in dem die Bürgerrechtlerin einst selbst inhaftiert war, hieß es in der Begründung der Jury.
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Die Berliner Friedensuhr geht auf den Juwelier Jens Lorenz zurück. Er schuf die fast drei Meter hohe Uhr mit der Inschrift "Zeit sprengt alle Mauern" 1989 als Symbol für die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung Deutschlands. Preisträger erhalten eine 30 Zentimeter große Replik der Uhr. Dazu zählen der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, die Internationale Atomenergiebehörde mit ihrem ehemaligen Präsidenten Mohamed El Baradei und der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher.
