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Gegen die Kundgebung unter dem Motto "Europa gegen den Terror des Islamismus" hat sich ein breites Bürgerbündnis aus Parteien, Gewerkschaften und Kirchen sowie ein Jugendbündnis formiert. Das Bündnis "Bunt statt braun" erwartet bis zu 2.500 Teilnehmer. Insgesamt sind 17 Gegendemonstrationen angemeldet.
Das Verwaltungsgericht Hannover hatte am Donnerstag ein Verbot der Polizei gegen die Hooligan-Demonstration aufgehoben und eine Versammlung unter Beschränkungen in der Innenstadt erlaubt. Die Polizeidirektion Hannover verhängte daraufhin strenge Auflagen. So wird die Kundgebung der Hooligans auf einen Ort hinter dem Hauptbahnhof begrenzt, ein Demonstrationszug durch die Stadt untersagt. Um Ausschreitungen zu verhindern, will die Polizei zahlreiche Beamte auch aus anderen Bundesländern zusammenziehen.