Wenn jemand bereit sei, leerstehende Zimmer oder gar eine Wohnung zur Verfügung zu stellen, sei das großartig, sagte Lüke dem Evangelischen Pressedienst (epd).
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Angesichts der ständig benötigten Unterkünfte für neu ankommende Asylbewerber in Berlin sei es zu begrüßen, wenn nicht genutzte Wohnräume an Menschen im Asylverfahren vermietet würden. Miete und Lebenshaltungskosten könnten im sozialrechtlichen Rahmen von der öffentlichen Hand getragen werden, betonte Lüke. Weiter forderte die Integrationsbeauftragte die städtischen Wohnungsbaugesellschaften auf, eine ausreichende Anzahl von Wohnungen für Asylbewerber und andere Bedürftige bereit zuhalten.
In einigen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen werden Flüchtlinge bereits in Privatwohnungen untergebracht. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt hat angeregt, die private Unterbringung von Asylbewerbern bundesweit zu regeln.