Alle Mächte mit den nötigen Mitteln müssten den Menschen zur Hilfe kommen, die von der Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) bedroht sind, verlangte Ban am Montag (Ortszeit) in New York.
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Der "barbarischen Kampagne" des IS gegen das kurdische Kobane an der Grenze zur Türkei seien schon zu viele Menschen zum Opfer gefallen. Ban beklagte etliche Verletzte und Tote. Viele Menschen seien aus Kobane in die Türkei geflohen. Kurdische Kämpfer verteidigen seit Wochen Kobane gegen die IS. Die Terroristen sind offenbar an einigen Stellen bereits in die Stadt eingedrungen. Die kurdischen Kommandierenden warnen vor einem Blutbad, falls der IS die Stadt erobert.
Die Türkei hat auf ihrer Seite der Grenze Truppen zusammengezogen, sie lehnt aber noch ein militärisches Eingreifen gegen den IS ab. Der IS kontrolliert weite Teile der Bürgerkriegsländer Syrien und Irak. Dort errichtete die Miliz eine islamistische Gewaltherrschaft.