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Industrie und Handel sollten garantieren, dass sie soziale und ökologische Mindeststandards einhalten - vom Baumwollfeld bis zum Kleiderbügel, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Samstag. Am Montag werde Müller mit wichtigen Vertretern der Branche zusammentreffen.
"Die Vergütung für die reguläre Arbeitszeit muss existenzsichernd sein, das heißt, die Grundbedürfnisse der Beschäftigten und ihrer Familien decken und ihnen darüber ein verfügbares Einkommen lassen", zitierte das Blatt aus einem Aktionsplan, den der Minister vorbereiten ließ. Dem Bündnis sollten C&A, Adidas, Tchibo, Otto und Aldi beitreten. In dem Entwurf werde auf Unglücksfälle wie den Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch 2013 verwiesen, bei dem mehr als 1.100 Beschäftigte ums Leben kamen.