Die Vernichtung des bedeutenden Gotteshauses sowie alle anderen Zerstörungen religiöser und kultureller Monumente durch den IS sei auf das Schärfste zu verurteilen, erklärte das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte am Freitag in Genf.
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In dem christlichen Gotteshaus hätten die Armenier an den Völkermord während des Ersten Weltkriegs durch das Osmanische Reich erinnert, heißt es in Medienberichten. Die Kirche wurde Anfang der 90er Jahre fertiggestellt und war Anziehungspunkt für viele armenische Christen, die dort der ermordeten Landsleute gedachten.
Die IS-Terroristen kontrollieren weite Teile der Bürgerkriegsländer Syrien und Irak. Dort errichten sie eine islamistische Schreckensherrschaft. Die UN werfen den Milizen schwere Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor.