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Das Containerschiff "Bibby Altona" diente 2003 als Flüchtlingsunterkunft.
Hamburg richtet weitere Flüchtlingsschiffe ein
Hamburg will Flüchtlinge wieder auf Schiffen unterbringen. In den 90er Jahren hatten die Flüchtlingsschiffe für Aufsehen gesorgt.
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Das erste Wohnschiff soll aller Wahrscheinlichkeit nach im Harburger Binnenhafen im Süden Hamburgs eingerichtet werden, wie das "Hamburger Abendblatt" (Freitagsausgabe) berichtete. Insgesamt habe die Hafenverwaltung dafür fünf Standorte ausgewählt. Rund 2.600 Flüchtlinge könnten hier untergebracht werden. Hintergrund sind die gestiegenen Flüchtlingszahlen.
Bereits in den 90er Jahren hatte Hamburg am Elbufer in Altona Flüchtlingsschiffe zur Unterbringung genutzt. 2.300 Menschen wurden damals auf Schiffen untergebracht. Auch die zentrale Erstaufnahmestelle war ein Schiff. Allerdings sorgte die Unterbringung wegen zahlreicher Straftaten und den zum Teil unzumutbaren Verhältnissen immer wieder für negative Schlagzeilen.
