Hier würden konkrete Schritte des Friedens getan, die auch weltweit "hohe Ausstrahlungskraft und großen Symbolcharakter" hätten, sagte Corbett vor über 300 Gästen beim "Dialog auf der Baustelle".
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Die denkmalgeschützte Kirche war Ende 2012 von der islamischen Al-Nour-Gemeinde erworben worden. Zuvor hatte sie über zehn Jahre lang leergestanden. Unter dem Motto "Außen Kirche - innen Moschee" soll das Gotteshaus für mittlerweile rund zwei Millionen Euro umgebaut werden. Anfangs waren 1,5 Millionen Euro veranschlagt.
Die Fundamente des Boden-Innenraums sind erneuert, die Stahlkonstruktion einer Gebetsempore für Frauen steht. In einem nächsten Bauabschnitt soll in diesem Herbst eine Fußbodenheizung gelegt werden. Einen Eröffnungstermin konnte Al-Nour-Vorsitzender Daniel Abdin noch nicht nennen: "Wir sind ausschließlich auf Spenden angewiesen", sagte er.