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"Es darf nicht sein, dass ein berechtigtes Verlangen nach Frieden in Israel und Palästina missbraucht wird, um Hass, Antisemitismus und Gewalt auf unseren Straßen auszuleben", schreibt Schneider in einer Solidaritätsadresse an den Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dieter Graumann.
Die Proteste gegen das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen dürften nicht mit menschenverachtender Judenfeindlichkeit verbunden werden, unterstrich der höchste Repräsentant der mehr als 23 Millionen Protestanten in Deutschland. Die EKD verurteile diese und andere Formen von Antisemitismus und Rassismus aufs Schärfste.
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Zentralratspräsident Graumann hatte die antisemitische Hetze bei Demonstrationen gegen Israel zuvor mehrfach heftig kritisiert. In einem Zeitungsbeitrag schrieb er: "Das Ausmaß von Hass und Hetze, das uns auf deutschen Straßen entgegenschlägt, ist schockierend."