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epd-bild/ÖKT/Philip WilsonDer KrisenmanagerDie Corona-Pandemie hat in den letzten knapp zwei Jahren auch die Kirche extrem herausgefordert und belastet. Auch der EKD-Ratsvorsitzende trägt Maske, wie hier in einem Open Air Gottesdienst beim Ökumenischen Kirchentag an der Weseler Werft in Frankfurt. Sterbende zu Beginn der Pandemie oft nicht begleiten zu können, weil die knappe Schutzkleidung sonst den Pflegekräften gefehlt hätte, sei ein "grauenhaftes Dilemma" gewesen, sagt Heinrich Bedford-Strohm. Dennoch sei die Kirche gesellschaftlich präsent geblieben und habe etwa durch die Entwicklung digitaler Gottesdienstformate sogar neues Profil gewonnen.
EKD-Ratsvorsitzender
Die vielen Facetten des Heinrich Bedford-Strohm
Seit 2014 steht Heinrich Bedford-Strohm als 13. Ratsvorsitzender an der Spitze der Evangelischen Kirche in Deutschland. Im November 2021 verabschiedete er sich von der EKD-Spitze. Sei es der Umgang mit Flüchtlingen und die Seenotrettung, der Schutz des Klimas und der natürlichen Lebensgrundlagen, Rechtspopulismus oder die Ökumene - der bayerische Landesbischof bezieht immer wieder deutlich Stellung und prägt die öffentliche Wahrnehmung der Kirche. Aus seiner Zeit als Gemeindepfarrer in Coburg hat er sich die Offenheit und Neugier im Umgang mit Menschen bewahrt. evangelisch.de zeigt in einer Bildergalerie die vielen Facetten von Heinrich Bedford-Strohm.
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