Kollateralschaden am Kaminfeuer?

Kollateralschaden am Kaminfeuer?
Heute mit einer neuen Faustregel für freie Journalisten und neuen Steinchen, die aus den Fundamenten des klassischen Journalismus brechen. Frischer Stoff auch für Medienwächter, die Youtuber als Rundfunk definieren wollen. Außerdem: "Hatte Facebook tatsächlich eine Deutschland-Chefin?"; was macht eigentlich der größte deutsche Medienkonzern; wo bleibt das Positive und wer ist Wolfgang W. Wieneke?

"Redaktionen sind keine Rechtschutzversicherung für mangelhafte Recherche"

Diese eingängig alliterierende neue Faustregel für freie Journalisten stammt, der FAZ zufolge, von einem unserer auch an Einfluss reichsten Publizisten, von Jakob Augstein, und führt Vertreter von FAZ und TAZ an eine Seite. Im Frankfurter Blatt schilderte Andreas Rossmann ausführlich, wie die von Augstein herausgegebene und besessene Wochenzeitung Freitag mit einer herrschenden Gewohnheit brach:

"Dass eine Zeitung, die mit der Entscheidung, den Artikel zu drucken, hinter dem Autor steht, sich im Falle einer juristischen Auseinandersetzung vor diesen stellt, sich mit ihm berät und dagegen wehrt, ist übliche Praxis. Eine Umfrage unter Justitiaren und Medienrechtlern ergab, dass keiner von einem Fall gehört hat, in dem nicht so verfahren wurde."

Jetzt ist so ein Fall bekannt. Er betrifft also den Freitag und die Journalistin Petra Reski, die vor allem über die italienische Mafia, auch in Deutschland, berichtet. Die FAZ hat sich von zwei beteiligten Seiten schildern und bestätigen lassen, was Reski selbst Mitte März in ihrem Blog petrareski.com über einen Prozess am Landgericht Leipzig im vergangenen Jahr geschrieben hat:

"Im September schrieb mir die [Freitag-]Redakteurin, dass die Unterlassungsforderung inzwischen auch beim Verlag eingegangen sei, woraufhin sie vorschlug, meinen Text kurzerhand zu löschen: 'Was schade wäre, ja. Aber die Anwaltskosten sind für einen kleinen Verlag wie unseren eine ziemliche Belastung'. Dass die Gerichts- und Anwaltskosten für eine kleine Autorin wie mich, die an dem Artikel ganze 321 Euro brutto verdient hat, auch eine ziemliche, wenn nicht sogar größere Belastung sind, darauf scheint beim FREITAG allerdings niemand gekommen zu sein. Einen Artikel in vorauseilendem Gehorsam zu löschen, hätte ich, gerade von einem Blatt wie den FREITAG nicht erwartet. Ein unerträglicher Kotau – um vom journalistischen Ethos jetzt mal ganz zu schweigen."

Im Prozess war es darum gegangen, dass Reski in einem für den Freitag verfassten Artikel, der von einem Leipziger "Urteil gegen den MDR handelte, das nach einer MDR-Dokumentation über die Mafia in Erfurt", dieser, "erlassen worden war", den Namen eines Geschäftsmannes genannt hatte. Das hätte sie nach einem weiteren Urteil, nun aus Erfurt, nicht tun dürfen.

"Man kann darüber streiten, ob es zulässig und ob es klug war, den Namen des Klägers im MDR-Prozess zu nennen, wie es Petra Reski in ihrem Artikel für den Freitag getan hat. Allerdings wird die Problematik ja auch der betreuenden RedakteurIn bewusst gewesen sein. Und selbst wenn es ihr nicht bewusst war, sollte ein Herausgeber auch dafür die Verantwortung übernehmen und diese nicht der Autorin allein zuschanzen",

findet auch Ambros Waibel in der TAZ. Jenseits der immer, unter anderem: je nach Gerichtsort schwierigen Frage der Namensnennung bietet diese Geschichten allen, die glauben, dass aus den Fundamenten des klassischen (Print-)Journalismus ein Steinchen nach dem anderen herausbricht, frisches Material. Petra Reski schreibt übrigens, wie sie im oben verlinkten Blogbeitrag prominent erwähnt, inzwischen auch fiktionale Mafia-Romane. Deren Helden sind

"die sizilianische Antimafia-Staatsanwältin mit deutschen Wurzeln Serena Vitale und der (meist) tapfere deutsche Investigativjournalist Wolfgang W. Wieneke."

Schon wegen dieser aussagestarken und vermutlich vollfiktionalen Namen, die im Fall des Sidekicks ja geradezu nach multimedialem Bonusmaterial im WWW schreien: Sollte da nicht schnell die ARD die Fernsehrechte kaufen, bevor es das ZDF tut?

[+++] Noch ganz andere Auseinandersetzungen könnten auf unsere Landgerichte zukommen, sobald das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Kraft getreten sein sollte. Am Mittwoch ging's hier im Altpapier um die ersten Positionen zum frisch veränderten Entwurf, für den sich die Abkürzung NetzDG einbürgert. Nun hat Markus Reuter für netzpolitik.org viiele Positionen unterschiedlicher Lobbys dazu gesammelt:

"Das von Justizminister Maas eilig eingebrachte Netzwerkdurchsetzungsgesetz steht weiterhin massiv in der Kritik von Digitalverbänden, Bürgerrechtsorganisationen und Juristen. Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung", die oft ja mit der Bundesregierungs-Netzpolitik in Einklang stand, "warnt vor einer Einschränkung der Meinungsfreiheit".

Medienanwalt Thomas Stadler, der sich vergangene Woche per Twitter mit einer anderen, weniger weitgehenden Interpretation der im NetzDG enthaltenen Auskunftsansprüche gemeldet hatte, hat seine Interpretation inzwischen auf internet-law.de ausgeführt. Es sei nicht vorgesehen, dass jeder Nutzer eines sog. soz. Netzwerks sich künftig die Identität jedes anderen nennen lassen dürfe, sondern "nur ein weiterer handwerklicher Mangel eines insgesamt nicht wirklich stimmigen Gesetzesentwurfs."

Noch mehr Kritik kam aus völlig anderer Ecke, und zwar von vor dem Kamin, vor dem Wirtschaftswoche-Chefredakteurin Miriam Meckel ein "Kamingespräch" mit der "Youtube-Chefin" (netzpolitk.org) geführt hat. Wer ist denn die Youtube-Chefin?

Es handelt sich um "YouTube-Managerin Susan Wojcicki". Stefan Krempl saß für heise.de mit am Kamin. Was er schreibt, ist nicht nur unter Aspekten der Kritik am NetzDG (durch das Wojcicki zufolge "als Kollateralschaden legitime Stimmen 'unterdrückt werden könnten'") interessant, sondern auch erst recht für alle Medienwächter aus den Landesmedienanstalten, die nun doch noch Youtube oder Youtuber als Rundfunk definieren wollen (siehe zuletzt dieses Altpapier):

"Live-Streams bezeichnete die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin" Wojcicki "als 'neue Kunst- und Unterhaltungsform', die YouTube auch teils 'monetarisieren' wolle. Das Unternehmen setzt schon seit Längeren auf Gebühren etwa für Konzertübertragungen, zusätzlich brachte Wojcicki 'virtuelle Güter' als weitere potenzielle Einnahmequelle ins Spiel. Die kreativen YouTuber selbst betrachte sie als 'Videofirmen', die im Schlafzimmer mit Tipps rund um Beauty oder Mode anfangen, dann aber auch rasch durch die Decke gehen könnten mit großen Abonnentenzahlen. 'Das sind Medienunternehmen', befand die Managerin, die teils ein Millionenpublikum beeinflussten. Die Regulierer hierzulande dürften an diesem Punkt aufmerksam zugehört haben."

Ob die deutsche Youtube-Chefin da mit Absicht die Diskussion über Streaming als Rundfunk anfeuern wollte oder aber in ihrer Filterblase von den diesbezüglichen nordrhein-westfälischen Bemühungen noch gar nichts gehört hatte (und womöglich einen anderen Kollateralschaden anrichtete), verspricht auch spannend zu werden.

[+++] Nicht nur, dass Youtube offenbar in Deutschland eine Chefin hat, auch Facebook hatte eine. Allerdings ist Marianne Bullwinkel erst durch ihren Abschied ins Licht der Medienmedien-Öffentlichkeit getreten.

"Hatte Facebook tatsächlich eine Deutschland-Chefin?",

fragte Michael Hanfeld in der FAZ mit Recht. Von Marianne Bullwinkel hatten wir auch im Altpapier noch nie gehört, obwohl die meisten Berichte, in denen jemand versucht hatte, auf inhaltlich verantwortliches deutsches Facebook-Personal zu stoßen, hier wahrscheinlich vorkamen. Jedenfalls ging vorm Wochenende die Meldung von Marianne Bullwinkels Weggang "auf eigenen Wunsch" durch Pressemitteilungs-Weiterverbreitungs-Medien. "Facebook: DACH-Chefin Bullwinkel geht von Bord" titelte etwa dwdl.de – das allerdings tatsächlich schon zuvor eine Marianne-Bullwinkel-Meldung im Archiv beherbergte:

"'Der Geschäftserfolg unserer Kunden steht für uns immer an erster Stelle', sagt Marianne Bullwinkel, Country Manager von Facebook in Deutschland, Österreich und der Schweiz",

hatten die Kölner zwei Wochen vorher vermeldet. Manchmal zahlt es sich eben doch aus, wenn man auch das übelste Geblurbe schmerzfrei weiterverbreitet teilt.

[+++] Wo Marianne Bullwinkel wahrscheinlich schon länger ganz gut bekannt war: beim größten deutschen Medienkonzern. Schließlich konnte und kann Bertelsmann Mitarbeiter in hoch dreistelliger Anzahl im Auftrag von Facebook beschäftigen, also die fleißigen Löschteams, die schon ohne NetzDG diese und jene auf Facebook geteilten Inhalte im Akkordtempo löschen (siehe vor allem dieses Altpapier).

Vorige Woche hat Bertelsmann seine Geschäftszahlen für 2016 bekanntgegeben. "Operatives Rekordergebnis und Milliardengewinn im Jahr 2016", lauten sie knapp komprimiert.

Eine andere Lesart derselben Zahlen stellt Till Wäscher, der die Online-Datenbank "Internationale Medienkonzerne" auf mediadb.eu betreut, unter der Überschrift "Das Bertelsmann-Paradox: Rekordgewinn trotz internationalem Bedeutungsverlust" bei carta.info vor. In der aktuell dort präsentierten Rangliste rangiert Bertelsmann in den Top 20 sogar noch vor Facebook. Das dürfte sich ändern:

"Eine neue Generation von Online- und Medienkonzernen wird Bertelsmann in diesem Jahr deutlich überholen. Dazu gehört in erster Linie Facebook (Umsatz 2016 umgerechnet 24,9 Mrd. Euro), das gemeinsam mit Google duopolistisch mehr als 90 Prozent des globalen Onlinewerbemarktes beherrscht, um dessen Reste Bertelsmann-Tochter Gruner+Jahr mit den Digital-Ablegern seines Zeitschriftenportfolio kämpft",

und nennt dann noch weitere Medienkonzerne im Kommen. Zum Beispiel ein "niederländisch-französisches ... Konglomerat", das auch in Israel engagiert ist, einen "chinesischen Games- und Social Media-Anbieter" und die französische Vivendi, die sich um die eher feindliche Übernahme von Silvio Berlusconis Konzern bemüht (und in Deutschland unter anderem an Brainpool beteiligt ist). Dass in deutschen Medienmedien von solchen Entwicklungen wenig bis nichts zu lesen ist, dafür kein Gerücht über neue Apple- und Samsung-Geräte und kaum eine neue Netflix-Serie durchrutscht, bleibt eine fundamentale Schwäche der, äh, Medien-Berichterstattung.

[+++] Wo bleibt das Positive? Am Kiosk! Mit negativen Schlagzeilen verkauft man schließlich erst recht nichts Gedrucktes.

"Am Kiosk heißt Alter nicht Alter, am Kiosk heißt Alter Erfahrung",

heißt es im am schönsten zu lesenden Medien-Artikel des Wochenendes. Katharina Pfannkuch hat für die Süddeutsche "eine kleine Presseschau" im Boom-Segment der für "Leser über 50" gestalteten "Best-Ager-Magazine" unternommen und auch jeweils dazu geschrieben, welche stolzen Verlage welche Titel verantworten. Unter anderem geht's auch um das neue Spiegel Classic, bei dem sich ja (Altpapier) noch herausstellen soll, ob es regelmäßig erscheint. Zumindest das Anzeigengeschäft scheint zu funzen:

"Mit Geschichten über Treppenlifte macht man keine Auflage, was übrigens nicht ausschließt, dass in Spiegel Classic ein Treppenlift beworben wird."

Und inhaltlich setzt das Heft auf ein deutsches Onlinejournalismus-Erfolgsrezept:

"Spiegel Classic, auf dessen Titel ein Herr mit silbrigem Bart und Ritterhelm zu sehen ist, erzählt vor allem Geschichten, die auch überall anders stehen könnten oder schon standen, ein Text etwa über das Leben in einem Mehrgenerationenhaus oder ein Interview mit Mario Adorf. Aktuelles mit einem Hauch Nostalgie."

Nur um Kreise zu schließen, bevor es in den Altpapierkorb geht: Wer am Erfolg von Spiegel Classic, falls es einer werden sollte, profitiert, sind außer den Spiegel-Mitarbeitern der Mitarbeiter-KG die Bertelsmann SE und die Augsteins.


Altpapierkorb

+++ "Früher waren sie Gegenspieler, heute erscheinen sie im selben Verlag": Da lässt die TAZ die durchaus glorreiche Vergangenheit der einst auch weit außerhalb von Berlin gelesenen Berliner Stadtmagazin tip und Zitty, die dieses Jahr 45 bzw. 40 Jahre alt werden, Revue passieren. Der gemeinsame Verlag, in dem sie sich nun zur Ruhe begeben haben, ist keiner der beiden, in denen sie einst erschienen waren, und heißt "GCM Go City Media GmbH". +++

+++ Im Tagesspiegel ärgerte sich Stephan Ruß-Mohl über entstellte geflügelte Worte mit Medien-Bezug, u.a. von Niklas Luhmann. +++

+++ Und Arno Makowsky hat auf der Content Marketing Conference in München "die Zukunft des Journalismus" gesucht und zumindest einen "Head of Content aus dem Loungesessel" Sätze wie "Wir bieten Nutzwert und Leseerlebnis. Das wird für die klassischen Medien ’ne Challenge" sagen gehört. Auch das ist ein schön zu lesender Artikel. +++

+++ "Wenn es so etwas gibt, wie das Schwarzbrot des rechten Journalismus, so ist das wohl die 'Ausländerkriminalität'. Der Begriff ist eigentlich falsch, denn meistens geht es gar nicht um AusländerInnen, sondern um Menschen, die nicht Weiße sind – und deshalb von Rechten nicht als Deutsche akzeptiert werden. Auch um 'Kriminalität' geht es meistens nicht im Sinne von verurteilten Straftätern, sondern um Anzeigen wegen Straftaten" (Lalon Sander in der TAZ-Reihe "Der Monat in rechten Medien"). +++ "Warum haben viele Leute in Deutschland das Gefühl, dass ihre Wirklichkeit ganz und gar nicht die Wirklichkeit ist, die in 'den' Medien als solche dargestellt wird? Es hat mit Kleinigkeiten des Alltags zu tun, und oft sind es Geschichten, die Kinder aus der Schule mitbringen" (Jasper von Altenbockum in der FAZ mit aktuellem Beispiel aus Berlin). +++

+++ "Ringier und Springer sind mit dem Verlegen von Boulevardblättern gross geworden" und verbinden sich durch eine neue Personalie noch enger (NZZ aus der Schweiz). +++

+++ "Stephan Lamby hat umfangreiche Dokumentationen gedreht über u.a. Fidel Castro, Joschka Fischer, Henry Kissinger Helmut Kohl und Angela Merkel." In seinem neuesten Film habe er "zeigen wollen, wie nervös, ja manchmal fast schon hysterisch, Medien und Politik auf die großen Veränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung reagieren. Die zeigt der Film nicht, davon spricht er nicht einmal. Stattdessen zeigt er neunzig Minuten lang hektische Politiker und Journalisten beim Kampf um Aufmerksamkeit, Einschaltquoten und Reichweiten." Da berichtet Arno Widmann in der Berliner Zeitung sehr kritisch über die Kinopremiere der TV-Doku "Die nervöse Republik". Aber ist nicht genau das die Reaktion auf die Veränderungen? +++

+++ "Doch bleibt der Film, in Summe, darüber hinaus weitgehend oberflächlich. Zum einen, weil er wichtige Dimensionen solcher Gewalttaten fast ganz außer Acht lässt, etwa das oft dusselige Verhalten der Medien – so reiste 2002 Johannes B. Kerner ja noch am Tage des Amoklaufs nach Erfurt, um am Abend unter einem Pavillon einen Elfjährigen vor viel Fernsehpublikum zu fragen, wie er sich denn fühle ..." (SZ-Kritik der heutigen ARD-Doku "Schüsse im Gymnasium") +++

+++ Nach Ausstrahlung in die Kritik geraten ist Constantin Schreibers "Moscheereport" (auch ARD; siehe dieses AP). "Ärgerlich ist, dass Schreiber den Eindruck erweckt, es sei ein besonderes Wagnis, in Deutschland eine Moschee zu besuchen, als seien diese eine Art Geheimwelt" (Daniel Bax, TAZ). +++ "Die Botschaft aber, die von Verdachtsdebatten gegen offene Gemeinden und Imame ausgeht, ist perfide, weil sie sie sogar zu den eigentlich Gefährlichen macht" (Andrea Dernbach, Tagesspiegel). +++

+++ Spiegel Online: "Wie steht es Ihrer Meinung nach um die Medienlandschaft und die Meinungsfreiheit hierzulande?" - Tuvia Tenenbom: "Es gibt keinen Journalismus mehr, vor allem in Deutschland nicht. Stattdessen gibt es Aktivismus. Journalisten berichten nicht mehr, was geschieht, sondern was wir denken sollen. Carolin Emcke, die 2016 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels bekommen hat, ist eine Aktivistin, keine Journalistin. Sie predigt." Dafür verteidigt der jüdisch-amerikanische Autor von Büchern wie  "Allein unter Juden" und "Allein unter Deutschen" (und eines jetzt neu eschienenen) seinen Kollegen Akif Pirincci, zum Beispiel gengen Ransom House/ Bertelsmann ... +++

+++ "Das ist für manche Verbraucher sehr misslich", zitiert Hans Hoff "Medienstaatssekretär Paul Werner Humburg" im Hinblick auf die Entwicklung digitaler Fernsehstandards (dwdl.de). +++

+++ "Wenn der Rundfunk seinen Auftrag ernst nimmt, entstehen manchmal Schätze": Da berichtet Hans-Ulrich Wagner, Leiter der Forschungsstelle Mediengeschichte am Hans-Bredow-Institut, im FAZ-Feuilleton von neu entdeckten Radioaufnahmen Paul Celans aus dem Jahr 1952, "den frühesten" bekannten. Sie entstanden im NWDR, dessen Generaldirektor damals Adolf Grimme war. +++

Neues Altpapier gibt's wieder am Dienstag.

 

 

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