Aufmerksamkeitsübergewicht

Aufmerksamkeitsübergewicht
Niemand berichtet über leidende Pferde. Aber Björn Höcke muss nur einmal "Schandmal" rufen, und schon hat er einen Platz auf der Titelseite. Läuft irgendwas schief bei der medialen Aufmerksamkeitszuteilung? Und welche Rolle spielen die Talkshows? Ein Professor möchte lösen.

Zu den schwierigsten Dingen in der Journalistentretmühle gehört die nie aufhören wollende Suche nach etwas Berichtenswertem. Wenn Menschen von sich aus anrufen und den Satz sagen: „Ich hätte da ein interessantes Thema für Sie“, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass kurz nach dem Gespräch eine E-Mail kommt, in deren Signatur man das Wort „Pressesprecher“ findet und deren Inhalt weder interessant ist noch ein Thema. Bietet jemand gleich zehn Themen, kann man sich eigentlich sicher sein, dass entweder mit den Themen etwas nicht stimmt - oder mit dem, der sie anbietet. 

Im Falle der Initiative Nachrichtenaufklärung scheint beides nicht der Fall zu sein. Der Verein veröffentlicht einmal im Jahr eine Liste der vernachlässigten Nachrichten. Das ist am Mittwoch wieder passiert. Und diese Liste ist - das kann man wohl jetzt schon sagen - eine der wenigen in diesem Jahr, auf denen Donald Trump keine Rolle spielt. 

Bei einigen dieser Themen fragt man sich, wie das passieren konnte (Ist die Bundesrichter-Wahl illegal?), bei anderen hat man so eine Ahnung (Unzuverlässiges Gütesiegel führt zu Gewalt bei der Pferdeausbildung), und bei wiederum anderen (Scheinselbstständigkeit unter freien Mitarbeitern) ist inzwischen schon ein erster Schritt getan, um den Mangel zu beheben. Der Schritt wäre hier Daniel Erks sehr schöne neue Kolumne in der Zeit Chancen (kostenpflichtig), die eben diesen Namen trägt: Scheinselbstständig.

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Was bislang noch nicht existiert, sich aber schnell machen ließe, wäre die Liste der zehn vernachlässigenswertesten Themen, falls es das Wort überhaupt gibt. Um einen heißen Titel-Aspiranten in diesem Wettbewerb geht es in einem Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer in der Frankfurter Rundschau. Karin Dalka und Nadja Erb haben mit ihm über die AfD gesprochen. Wobei die Partei gar nicht der Aspirant ist. Es sind ihre Provokationen.

„Die Frage ist doch, warum die Medien jeden angeblichen Aufreger aufgreifen. Das hat weniger mit dem gesellschaftlichen Auftrag zu tun als vielmehr mit der Eigenlogik der Medien. Die allgemeine Empörung bringt vielleicht Quote oder höhere Auflagenzahlen. Oder man berichtet, weil es alle tun. Vielleicht gibt es auch das Bedürfnis, unbedingt dagegen argumentieren zu wollen. Es gibt aber keinen Zwang, über diese Provokationen zu berichten.“

Der letzten Aussage widerspricht Maurer in der übernächsten Antwort allerdings gleich selbst wieder. 

„(…) Aus Sicht der Demokratie wäre es das Vernünftigste gar nicht zu berichten. Voraussetzung wäre, dass sich alle Medien darauf einigen. Aber so ein Konsens ist natürlich schwer herzustellen.“

Eben. Es gibt doch einen Zwang: den Gruppenzwang. 

Allerdings hat Maurer auch einen Vorschlag, wie man die AfD aus der Ecke herauszerren könnte, in die sie sich selbst so gern stellt. Die Journalisten müssten

„(…) die Bedingungen diktieren. Die AfD weiß genau, mit welchen Themen sie punktet. Deshalb provoziert sie bei genau diesen Themen. Den Erfolg sieht man zum Beispiel, wenn man sich politische Talkshows im Fernsehen anschaut. Dort werden AfD-Vertreter nur dann eingeladen, wenn es um Einwanderung geht. Man müsste sie eher zwingen, sich zu Themen wie Rente, Arbeitsmarkt, Bildung zu äußern.“

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Und damit sind wir beim nächsten Kandidaten für einen Platz ganz vorne auf der Liste der aufmerksamkeitsübergewichtigen Inhalte. Politische Talkshows. Nachdem es hier gestern schonn von Thomas Fischers persönliches Maischberger-Trauma ging, nun das Ganze noch mal aus einer anderen Perspektive. Der ehemalige Altpapier-Autor Matthias Dell illustriert die Misere in seiner Merkur-Medienkolumne mit dem sehr schönen Satz:

"(Die) Talkshowgäste haben ihr eigenes Personal hervorgebracht, das sich am Jahresende die jeweilige Zahl der Auftritte stolz auf den Oberarm tätowieren könnte."  

Auch Dell stellt fest: 

„Offensichtlich wird (…), seit Pegida, AfD und andere Rechte die Sphäre des öffentlichen Redens hysterisieren, dass Talkshows ideale Bühnen für Populisten sind.“

Danach erklärt er eindrucksvoll ausführlich, wie Hape Kerkeling die Genese des besorgten Bürgern schon Ende der Neunziger Jahre vorwegnahm, als er sich in Gestalt seiner Kunstfigur Rico Mielke in eine Talk-Sendung einschleuste und dort mit der Gründung einer Bürgerwehr drohte, falls der Staat sich nicht darum kümmere, dass Wildschweine ihm im Kleingarten seine Krokusse wegfressen. 

Matthias Dell: 

„Das Verhältnis zum ‚Staat‘ verschiebt sich vom zaghaft-verzweifelten Bürger bald hin zu dem eines Kunden, der wie bei einem Pizzaservice davon ausgeht, für sein Geld alles verlangen zu dürfen.“

Der Moderator kannte weder Kerkeling noch Rico Mielke. Er war nicht eingeweiht und fiel auf die Kunstfigur rein, was die PR-Frau des Senders damals Joachim Huber vom Tagesspiegel so erklärte:

„Die Moderatoren fühlen sich vollkommen sicher, der Gast sei doch überprüft, das sei ihr Studio, ihre Kamera, ihre Sendung. Da könnte nichts schiefgehen, die Rollen seien klar verteilt.“ 

Matthias Dell ergänzt: 

„Mann kann das auch als Definition eines Begriffs wie Elite lesen.“

Also der Gruppe, die die Rico Mielkes der heutigen Zeit gerne vom Sockel stoßen würden. 

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Um das zu verhindern, also zuallererst natürlich, um diese Leute nicht als Leser, Zuschauer oder einfach als Kunden zu verlieren, haben Journalisten sich schon einiges überlegt. Herausgekommen sind schlechte Ideen wie die der Sächsischen Zeitung, die Herkunft von Straftätern zu nennen, um - das ist meine Interpretation - die Leser am rechten Rand nicht zu vergrätzen. Aber auch gute Ideen wie die von Zeit Online, den Lichtkegel mal ein bisschen von den großen Städten ins Ländliche zu verschieben. 

Projekt #D17 heißt das neue „übergreifende Ressort“, in dem Zeit Online im „Jahr der Bundestagswahl (…) Deutschland Deutschland erklären (…)“ möchte. So beschreibt Zeit-Online-Chef Jochen Wegner es im Interview mit Meedia - und dann auch noch etwas genauer:

„#D17 ist so umfassend, dass wohl alle Erzählformen und viele neue, interaktive Features Verwendung finden werden. Wir starten eher klassisch, mit unserer Serie ‚Heimatreporter‘, für die Redakteure von Zeit und Zeit Online das ganze Jahr über jene Orte besuchen, an denen sie aufgewachsen sind, die sie gut kennen und für die sie besondere Empathie haben, um von dort Berichte zur Politik oder Gesellschaftsreportagen mitzubringen. (…) In einem anderen Projekt namens ‚Überland‘ arbeiten wir mit sieben oder acht Reportern zusammen, die das ganze Jahr über aus ihrer Region berichten, was sie gerade bewegt. Das startet im März.“

Nun ist der deutsche Raum jenseits der Großstädte nicht auf der Liste der vernachlässigten Themen zu finden. Allerdings könnte es ja sein, dass er so vernachlässigt wurde, dass er nicht eimal dort Erwähnung fand - und das jetzt mit einem Mal nachgeholt werden muss. Dafür würde sprechen, dass nicht nur die Zeit sich des Gebiets annimmt, sondern, auch die taz mit ihrem Projekt „Meinland“, wie Meedia ebenfalls erwähnt. Außerdem erscheinen demnächst zwei Bücher, deren Ideen in eine ähnliche Richtung gehen. 

Lucas Vogelsang ist für sein Buch „Heimaterde“ durchs Land gefahren und hat mit Menschen aus allen möglichen Teilen der Welt über Herkunft und Identität gesprochen. Der Autor Dirk Gieselmann und der Fotograf Armin Smailovic haben für ihren „Atlas der Angst“ zwischen Bautzen und Duisburg-Marxloh, den „Krieg in den Köpfen“ sichtbar gemacht.

Ich selbst habe nur ein bisschen Angst vor einer Idee, und zwar der, die Jochen Wegner im Interview dann noch äußert. 

„Bald werden Sie zum Beispiel jeden Tag eine einfache Frage auf unserer Homepage finden: „Wie geht es Ihnen heute?“ Was unsere User darauf antworten, werden wir fortlaufend visualisieren.“

Facebook stellt seinen Nutzern jeden Tag die Frage: „Was machst du gerade?“ Und man sieht ja, wohin so was führen kann. 

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Ach, und dann scheint noch ein anderes Thema im Kommen zu sein, über das wir hier noch nicht so häufig gesprochen haben: das Wetter. Jens Schröder hat für Meedia die Besucher-Zahlen Online-Portale entwirrt und stellt fest: 

„Gigantische Zuwächse verzeichneten im Januar vor allem die Wetter-Plattformen. WetterOnline wuchs um 66,7%, wetter.com sogar um 74,3%. Beide zogen damit wieder in die Top Ten ein.“

Das sind jetzt allerdings wieder andere Top Ten


Altpapierkorb

+++ Julian Reichelt, das streitfreudige HB-Männchen an der Spitze der Springer-Klatsch-Sparte, hat wieder mal Ärger. Das alleine wäre noch keine Nachricht. Aber der Twitter-Dialog mit Rafael Buschmann vom Spiegel ist sehr lehrreich für alle, die öfter mal in Situationen geraten, in denen sie keine Argumente mehr haben, aber trotzdem nicht kapitulieren möchten. Gewissermaßen ein Einführungskurse in die Arbeit mit Nebelkerzen. Julian Reichelt möchte nicht zugeben, dass die Bild etwas rumgewurschtelt hat, um den Spiegel nicht nennen zu müssen. Rafael Buschmann erklärt das mit dem Zitieren noch mal. Und auf einmal sagt Julian Reichelt sinngemäß: “Guck mal, ein Eichhörnchen!" Der Bildblog erklärt alles noch mal von vorn

+++ Wenn es gegen den Presserat geht, ist Julian Reichelt dann doch wieder jeder Verbündete recht. Dass der Rat "jetzt politische Karikaturen prüft, ist absurd", findet er. Das tut der Rat tatsächlich. Und zwar die auf dem aktuellen Spiegel-Cover. "Wegen der Relevanz des Themas und der hohen Anzahl an Beschwerden", schreibt Meedia. 16 Beschwerden sind eingegangen. Deutlich absurder als die Prüfung käme es mir allerdings vor, wenn ein Gremium, das Beschwerden prüfen soll, diese Beschwerden dann nicht prüft. Sollte der Presserat das Cover beanstanden, wäre ich aber mit Reichelt einer Meinung. Vermutlich wird der Presserat in den nächsten Tagen aber noch mehr Arbeit bekommen. Charlie Hebdo gefiel das Spiegel-Cover so gut, dass sie es leicht verändert jetzt selbst noch mal verwenden, berichtet die Bild

+++ "Gute Satire ist wichtig und muss auch im TV seinen Platz finden, aber muss ein derartiges Satirevideo, das eigentlich von Anfang bis zum Ende unser ganzes Land samt ihren Persönlichkeiten 'herunterdodelt', mit Zwangsgebühren eines öffentlich-rechtlichen Senders finanziert werden?", sagt Herbert Kickl, Mediensprecher der österreichischen Partei FPÖ, über das österreichische Bewerbungsvideo in der von Jan Böhmermann gestellten Frage, wer Zweiter wird, wenn Amerika schon Erster ist (in dem die FPÖ nicht so gut weg kommt) - und beweist damit ein weiteres Mal, dass man das mit der Satire, den Karikaturen und der Pressefreiheit nicht oft genug erklären kann. Aber eigentlich hilft es immer schon ganz gut weiter, wenn man sich einfach nur merkt: Der eigene Geschmack spielt keine Rolle. 

+++ Und noch mal Satire. Das Landgericht Hamburg entscheidet am morgigen Freitag darüber, ob Jan Böhmermann in Zukunft wieder das komplette Erdogan-Gedicht zitieren darf, kündigt dpa an, hier bei Meedia nachzulesen

+++ Auf der FAZ-Medienseite geht es um die neue Serie „Legion“ (Blendle, kostenpflichtig) von der Dietmar Dath sehr begeistert ist. Die Hauptfigur Dan Stevens (David Haller) ist psychisch instabil und kann den Dingen, die er denkt und sieht, nicht so richtig trauen - und damit auch nicht der Zuschauer. Dietmar Dath fragt, „warum zwischen ‚Breaking Bad‘, 'Dexter' und 'Mr. Robot‘ so viele Psycho- und Soziopathen das serielle Gegenwartserzählen bevölkern, in denen sich angeblich Normale gern wiedererkennen. Könnte das damit zu tun haben, dass vom Arbeitsplatz bis zur Uni, von Facebook bis Twitter, ein allgemeiner Irrsinn über die Einzelwesen der technisch fortgeschrittensten Gesellschaften verhängt ist, der von ihnen verlangt, einerseits nicht aus der Reihe zu tanzen und andererseits möglichst unverwechselbar zu sein?“ Ganz so abwegig finde ich den Gedanken nicht. „Legion“ ist heute ab 21 Uhr bei Fox (über Sky) zu sehen.

+++ Josh Jacksons Popkultur-Magazin „Paste“ erscheint wieder auf Papier. „Josh Jackson mag ein verrückter Optimist sein, ein wahnsinniger Visionär. (…) Seine gar nicht mal so verrückte Botschaft: Printmagazine sind nicht tot oder vom Aussterben bedroht. Sie werden immer mehr zum Luxusartikel für all jene, die eine Zeitschrift nicht lesen müssen, sondern lesen und besitzen wollen - Liebhaberobjekt statt Pflichtlektüre“, schreibt Jürgen Schmieder auf der SZ-Medienseite. Bliebe die Frage: Ist das ein Schritt vor - oder einer zurück? 

+++ Und genau das wüsste man gern, wenn man nun von dem Panini-Sammelalbum mit den „Webstars 2017“ liest (SZ, Spiegel und einige weitere). In anderen Worten: Gibt’s da keine App? Ich habe gerade noch mal nachgesehen. Sieht tatsächlich so aus. 

+++ Heute Abend um 20.15 Uhr beginnt die Produktion der neuen Dschungelcamp-Kandidaten - wenn ich den Tagesspiegel richtig verstanden habe. Der schreibt über die zwölfte Staffel von Germany’s Next Top Model: „Für die neue Staffel ist als neue Härte angekündigt, dass die Kandidatinnen bei Versagen sofort, also mitten in der Sendung, rausfliegen können und nicht wie bisher erst am Ende einer Woche. Und es wird zunehmend auf persönliche Konflikte zwischen den 'Mädchen' gesetzt. Zicke gegen Spaßgirl, Klassik gegen Trash. So nähert sich ‚GNTM‘ in kleinen Schritten dem an, was Zyniker ohnehin in dem Format vermuten: Es wird zu einer Art Fabrik für neues Kandidatenmaterial für die vielen Showformate des Privatfernsehens.

+++ Auch Twitter will jetzt etwas gegen Hass-Botschaften unternehmen, berichtet der Tagesspiegel. Und das klingt ein bisschen, als hätte man das auch bisher längst machen können, wenn man sich mal zehn Minuten Zeit genommen hätte. „Im Gegensatz zu Facebook greift Twitter dabei offenbar besonders auf technische Hilfsmittel zurück. (…) Zunächst sollen jene Twitter-Konten ermittelt werden, die zur Verbreitung von Hate Speech und Fake News missbraucht werden sollen. (…) In einem weiteren Schritt will Twitter die Programme verbessern, mit denen geblockte Inhalte aus den Suche-Ergebnissen entfernt werden. In einem dritten Schritt geht es darum, kontroverse Inhalte in der Timeline weniger sichtbar zu machen.“ Anfangen will Twitter damit „in den kommenden Tagen oder Wochen“ in den USA. Wann genau es losgeht, wird man vermutlich daran, sehen, dass Donald Trump mit einem Mal nur noch halb so viel twittert.  

+++ Sven-Christian Güthlein, „Chefredakteur“ verschiedener Schmutzwäsche-Illustrierten, erklärt Helene Fischer, warum sie in seinen Augen kein Star ist (Spoiler: Weil sie unverschämterweise eine Privatsphäre für sich reklamiert). Und Mats Schönauer erklärt Sven-Christian Güthlein in einem Brief bei Übermedien, warum er in Schönauers Augen kein Chefredakteur ist. (Spoiler: aus offensichtlichen Gründen).

+++ Wer ein wenig die Hoffnung verloren hatte, dass man mit Journalismus nichts gegen Donald Trumps Lügen ausrichten kann, möge sich bitte, auch wenn er gerade keine 25 Minuten Zeit hat, das 25 Minuten lange Interview ansehen, das CNN-Nachrichtenmann Jake Tapper mit Donald Trumps Faktenzerstäuberin Kellyanne Conway geführt hat. Beeindruckend sachlich und beharrlich entgeht er jedem Versuch Conways, das Gespräch weg von den für Trump sehr unbequemen Dinge zu lenken. Wer wirklich keine 25 Minuten Zeit hat, sollte aber wenigstens Stefan Tomiks Analyse auf auf FAZ.net lesen. „'Tapper (…): „Sie gehen nicht auf das ein, worüber wir hier sprechen. (…) Ich würde viel lieber mit Ihnen über Veteranen sprechen. Tatsächlich würde ich, wenn es um Trumps Regierung geht, viel lieber über Einwanderung berichten, ich würde viel lieber über Handel berichten, und ich würde viel lieber über den Kampf gegen Korruption und Maßnahmen gegen Terrorismus sprechen. Stattdessen gibt es jeden Tag diese Angriffe und Unwahrheiten aus dem Weißen Haus. Es wäre besser, wenn sie nicht aus dem Weißen Haus kämen, für mich und für Sie.' Conway stimmt Tapper zu – was bleibt ihr auch anderes übrig? – und gesteht die Vorwürfe damit ein.

Das nächste Altpapier gibt's am Freitag.

 

 

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