Endlich schwarz

Endlich schwarz

Die FTD läuft an ihrem letzten Tag zu großer Form auf. Als Tageszeitungsmodell der Zukunt kursiert gerade ein gedrucktes „heute-journal“ mit regionaler Ausrichtung. Auf der Agenda steht auch die Frage, ob die „Ausweitung einer öffentlichen Haushaltsabgabe auf alle journalistischen Qualitätsmedien“ sinnvoll ist. Außerdem: Keese will jetzt doch nicht Maischberger heißen; die ARD-Bundesliga-Konferenz stirbt vielleicht; Klaas interviewt Joko.

Stammleser dieser Kolumne sind mit launigen Vorschauen vertraut, daher wissen sie es möglicherweise zu schätzen, was sich die FTD für ihre heutige letzte Ausgabe überlegt hat: eine satirische Themenvorschau auf den Rest des Dezembers sowie das Jahr 2013. Der Eintrag für den 7. Dezember 2013 ist dabei besonders bemerkenswert, weil er sich auch als Tritt gegen den eigenen Verlag interpretieren lässt:

„Einen Monat nachdem das Satiremagazin Titanic die FTD wieder auf den Markt gebracht und als digitale Tageszeitung fortgeführt hat, schreibt das einst defizitäre Blatt schwarze Zahlen. Titanic überlege nun auch, Stern und Brigitte zu übernehmen, berichten Branchendienste.“

Es ist nicht die einzige Spitze gegen das Haus Gruner + Jahr in der Abschiedsausgabe. Die Seite 1 fällt auch in diese Kategorie. Vor allem spielt die FTD hier damit, dass der Tod und die finanzielle Gesundheit dieselbe Symbolfarbe haben, nämlich schwarz. Die Titelzeile „Endlich schwarz“ ist aber auch eine Anspielung auf die falsche bis alberne Kommunikationsstrategie der vergangenen Jahre. G+J hatte immer mal wieder verkündet, die FTD werde in absehbarer Zeit eine so genannte schwarze Null schreiben, und die Prognose dann regelmäßig nach hinten korrigiert - obwohl jeder in der Verlagsspitze gewusst haben dürfte, dass das Blatt nie profitabel sein wird.

Das ebenfalls verlagskritische Abschiedsfoto nötigt auch Führungskräften anderer Häuser - etwa dem Berliner-Morgenpost-Chefredakteur Carsten Erdmann - warme Worte ab. Zur letzten Ausgabe äußert sich außerdem der Tagesspiegel, und einen persönlichen Nachruf eines Ex-FTD-Redakteurs - „einer der Glücklichen, die das sinkende Schiff rechtzeitig verlassen haben und der beim Stern ein neues berufliches Zuhause gefunden hat“ - kann man heute auch lesen (stern.de).

Warum es mit der FTD (und den anderen G+J-Wirtschaftsmedien) so kam, wie es gekommen ist - das ist eine Frage, die an diesem Tag natürlich auch noch einmal diskutiert werden kann. Das Problem sei nicht gewesen, dass vier Redaktionen zusammengelegt worden seien, die dann vier unterschiedliche Titel produzieren mussten, sagt FTD-Betriebsrätin Maike Rademaker.

?„Das Problem war eher, dass Personal (...) reduziert wurde. Und zu glauben, dass man mit einem zusammengewürfelten Stamm, der aber letztlich kleiner ist, als wenn man alle wirklich zusammengelegt hätte, (...) mehrere Titel bespielen kann. Bei einer Tageszeitung, die ja in der Regel die volle Kraft erfordert, da ist es teilweise sehr, sehr knapp gewesen. Das hat die Leute schon erschöpft."

Rademaker formuliert das im Rahmen eines sehr weit ausgreifenden Beitrags zur Zeitungskrise, den Brigtte Baetz, Verena Herb und Katja Ridderbusch für den Deutschlandfunk produziert haben. Selten zu vernehmende Stimmen sind zu hören, etwa von SWMH-Geschäftsführer Richard Rebmann (der sich sonst mit Vorliebe von den eigenen Blättern interviewen lässt), außerdem gibt es Statements aus den USA (von Regionalzeitungsmachern und aus dem akademischen Betrieb). Ein paar der üblichen Verdächtigen sind auch dabei, Horst Röper (Formatt-Institut) etwa und Marc Jan Eumann (SPD).

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Letzterer nimmt die Krisendebatte zum Anlass, die „gesellschaftliche Verantwortung für die Frage, wie wir in Zukunft Öffentlichkeit finanzieren“ ins Spiel zu bringen:

„Wir haben diese Verantwortung im Bereich öffentlich-rechtlicher Rundfunk - staatsfern - und wir haben die Verantwortung, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass kommerzielle Medienhäuser erfolgreich wirtschaften können. Und wir haben die ergänzende Anforderung, darüber nachzudenken, gibt es so etwas wie Vielfaltsreserven. Da kann eine Stiftung hilfreich sein."

Nachdem in der vergangenen Woche an dieser Stelle die Bemerkung zu finden war, dass über öffentlich-rechtliche Journalismusförderung derzeit nicht allzu fruchtbar diskutiert werde, bringt dieser Tage nicht nur Eumann ein bisschen Leben in die Debatte, sondern auch Stephan Weichert im Freitag. „Wir“, so der Professor aus Hamburg, müssten,

„heute verstärkt sanfte Formen staatlicher Eingriffsformen (sic!) diskutieren, wonach der Journalismus als gesellschaftliches Allgemeingut zu betrachten ist, das es zu schützen und zu erhalten gilt. Ich denke hier aber weniger an Beihilfen als vielmehr an die Ausweitung einer öffentlichen Haushaltsabgabe auf alle journalistischen Qualitätsmedien – also nicht nur wie bisher beschränkt auf den den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.“

Die medienpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion Tabea Rößner - der wir im Altpapierkorb noch einmal begegnen werden und die auch auf der SZ-Medienseite in einem Artikel über die Pläne, die Deutsche Welle „enger“ an die ARD zu binden, erwähnt ist - schlägt derweil vor,

„eine staatlich unabhängige Stelle zur Förderung von Journalisten zu gründen. Diese könnte Gelder für Online-Geschäftsideen vergeben, einzelne journalistische Projekte fördern oder Verlagen bei Investitionen im digitalen Bereich aushelfen.“

So fassen dapd und Newsroom Rößners Position zusammen. Und im Ententeich hat Thierry Chervel ja schon vor einigen Tagen darauf hingewiesen, dass ein sehr handfester Vorschlag zu diesem Thema bereits vor zwei Jahren bei Carta stand.

Ein im Zusammenhang mit der Zukunft der Tageszeitungen zumindest am Rande interessante Frage wirft Horizont auf. Man spekuliert hier unter anderem darüber, ob die SZ plant, mit bisherigen FR-Redakteuren einen Frankfurt-Teil aufzuziehen. Bisher hat die SZ mit Regionalteilen schlechte Erfahrungen gemacht (in NRW und in Berlin), anderen ist es nicht besser ergangen. Reizvoll sind solche Spekulationen, die auch bei meedia.de zu finden sind, aber allemal.

Eine konkrete Idee zur Zukunft der Zeitungen präsentiert Andreas Grieß bei Carta. Sein Vorschlag: Sie sollten nicht morgens erscheinen, sondern abends als eine Art „gedrucktes ‚heute journal‘“. Grieß empfiehlt dies insbesondere Verlegern regionaler Zeitungen. Erinnert ein bisschen an das Motto der Evening Edition („The perfect commute-sized way to catch up on the day’s news after a long day at work“)

Einen großartigen, wenn auch nur impliziten Metakommentar zur Zeitungszukunftsdebatte liefert die taz. Ein Gespräch zwischen zwei Redakteuren der taz Nord, das vor einem Jahr erschienen ist, publiziert sie einfach noch einmal im Hausblog. Ein expliziter Hinweis darauf, dass der Artikel nicht neu ist, fehlt, aber fünf bis sieben Vielleser werden wohl den subversiven Witz hinter dieser Re-Edition erkennen. Die Message lautet: Die Debatte tritt auf der Stelle, was nennenswert Neues ist auf grundsätzlicher Ebene schon lange nicht mehr gesagt worden, also kann man auch die alten Texte noch mal veröffentlichen.

Die Debattenlage kommentiert auch Jörg Sundermeier in der Jungle World:

„Was also wird aus der gedruckten Zeitung? Jene, die behaupten, sie werde bald verschwinden, haben keine besseren Argumente als jene, die glauben, die Zeitung bestehe für immer und ewig.“

An dieser Stelle bietet es sich an, mal kurz rüber zum Theorie-Entertainer Slavoj Zizek rüber zu schalten und etwas aus seinem Zusammenhang in nseren zu reißen. Im Interview mit der Schweizer WoZ sagt er:

„Wir befinden uns in der tragischen Situation, dass wir kein Rezept haben. Wir wissen es ganz einfach nicht. Als Philosoph kann ich nur zeigen, welche Fragen falsch gestellt werden. Ich habe keine Antworten, ich bluffe nur. (...) Bisher lautete die marxistische These: Philosophen haben die Welt nur interpretiert, wir müssen sie ändern. Vielleicht sollte unser Motto im 21. Jahrhundert sein: Wir haben zu oft versucht, die Welt zu ändern. Jetzt ist es Zeit, sie zu interpretieren.“

Die hiesigen unmarxistischen Zeitungssterbebegleiter kennt Zizek natürlich nicht, denen muss er den Interpretieren-statt-Ändern-Rat! jedenfalls nicht geben. Wir erwähnen das Interview hier aber auch, weil es zeigt, wie man als Journalist agieren sollte, wenn ein Gesprächpartner sich widerspricht. Und Zizek widerspricht sich nicht nur innerhalb des Interviews, er sagt auch sonst oft das Gegenteil von dem, was er sonst vertritt.

[+++] Zum Themenkomplex Anti-Google-PR und Pro-Leistungsschutzrecht-PR sind neue mittlelschwere Turbulenzen zu vermelden: Der Linke Albrecht Müller (Nachdenkseiten) verteidigt den eigentlich nicht so, aber irgendwie doch ein bisschen linken Frank Schirrmacher mit eher lauen Argumenten gegen den Linken Wolfgang Michal, obwohl letzterer, wie er in einem der vielen Kommentare zu seinem eigenen Text über „die kalifornische Idee und den deutschen Reflex“ (siehe Altpapier) betont, dass er Schirrmacher gar nicht gemeint hat. Hach, ist das alles aufregend!

Genauso wie die Sache mit Christoph Keese, Google und den Taliban. „Google ist eine Art Taliban“, hat Keese laut Horizont gerade gesagt, so dass man den Eindruck bekommen hat, er wolle zu Sandra Maischberger aufschließen, die vor einigen Monaten mit einem ähnlich dämlichen Taliban-Vergleich auffiel (siehe auch Altpapier). Seinen „verbalen Amoklauf“ - um mal eine Formulierung Thomas Lückeraths (dwdl.de) ganz leicht zu varrieren - hat Keese nun aber annulliert (Primärquelle: Presseschauder; Sekundärquelle: meedia.de). Der erwähnte, im übrigen sehr wütende Lückerath knöpft sich auch die Äußerungen zum Thema Google vor, die der Freibier- und Hehlerbanden-Experte Mathias Döpfner gerade im Zeit-Interview (siehe Altpapier) von sich gegeben hat.


ALTPAPIERKORB

+++ Ungut sind die Zeiten für Gruner + Jahr nicht nur, weil die FTD heute zum letzten Mal erscheint, sondern (auf etwas niedrigerem Level) auch, weil gerade mal wieder die Verwischung der Grenzen zwischen Werbung und Redaktion ein Thema ist - und zwar in der Cicero-Medienkolumne. Es geht dabei aber nicht nur um G+J, auch um den großen Konkurrenten Bauer.

+++ Sterben müssen vielleicht nicht nur Zeitungen, der Tod droht jedenfalls auch der Bundesliga-Konferenz im ARD-Hörfunk, wie wir der Abendzeitung entnehmen. Die Deutsche Fußball-Liga will nämlich erstmals die „Audio-Verwertungsrechte“ (kress.de) ausschreiben. Dazu Harald Freiberger in der SZ (Seite 35). „Hintergrund ist auch eine veränderte rechtliche Lage: 2010 entschied das Bundesverfassungsgericht endgültig, dass Fußballvereine überhaupt Entgelt für Hörfunkrechte verlangen dürfen. Davor war das gar nicht klar, die ARD vertrat den Standpunkt, dass Hörfunkrechte frei sind. Es gab nur eine Kooperationsvereinbarung, aber keinen Rechtevertrag.“ „Die neue Lage“ wolle „die DFL nun nutzen, um Ordnung in die Struktur der Hörfunkrechte zu bringen“. Wer hätte das gedacht? DFL gar nicht geldgeil, sondern nur ordnungsstrukturbewusst

+++ Unter anderem um das Thema Sportrechte im Fernsehen geht es im aktuellen Leitartikel der Funkkorrespondenz, den die scheidende ARD-Gremienkonferenzvorsitzende Ruth Hieronymi und die Gremienkonferenz-Geschäftsführerin Susanne Pfab verfasst haben. Sie fordern eine angemessene Beteiligung der Gremien an den Entscheidungen über Deals in Sachen Sport: „Alle größeren Vertragsabschlüsse der ARD – etwa zu den sogenannten A-Rechten wie Fußball-Bundesliga, Olympia oder Fußball-EM und -WM – unterfallen dem Gremienvorbehalt, das heißt, sie müssen den Gremien vor dem endgültigen Inkrafttreten zur Genehmigung vorgelegt werden. Die Gremien werden also laut Gesetz erst beteiligt, wenn die einzelne Rechteerwerbsentscheidung bereits getroffen ist. Diese Situation war für die Gremien regelmäßig unbefriedigend, da die grundsätzliche programmliche Diskussion zu den Inhalten der Sportberichterstattung nicht anhand eines einzelnen Vertrags geführt werden kann, sich jedoch meistens bei diesen Gelegenheiten entzündet hat. (...) Letztlich aber sollte und muss die Zustimmung zum einzelnen Vertrag der Abschluss einer bereits viel früher begonnenen und breiteren Diskussion zur Programmplanung sein, nicht deren Anfang.“

+++ Ebenfalls in der Funkkorrespondenz: Karl-Otto Saur, der scheidende Leiter des Fernsehfilm-Festivals Baden-Baden, sagt unter anderen zur Lage des Fernsehens: „Ein Hauptpunkt, den ich immer wieder kritisiere, ist die Kriminalisierung. Auch am Montag und Mittwoch sind inzwischen die Hälfte der Filme Krimis. Ich habe den gesellschaftlichen Anspruch, den ich an Fernsehfilme habe, in den letzten Jahren immer seltener erfüllt gesehen.“

+++ „Sind wir eigentlich noch wie wir oder schon so wie die aus dem Fernsehen?“ fragt Klaas Joko, und Joko sagt:  „Wir haben uns verändert, das ist klar. Wäre ja auch schlimm, wenn nicht. Aber wenn einer von uns anfangen würde, irgendwen zu spielen, würde es nie funktionieren. Dafür sind wir zu schlechte Schauspieler. Ich glaube, das ist eher ein Zeichen dafür, dass wir noch sehr wir sind und vielleicht so ein bisschen wie die aus dem Fernsehen“ (SZ-Magazin).

+++ Warum ein ZDF-Journalist einen Film samt Rohmaterial „unter Open Source allen zur Verfügung stellt“, erfahren wir aus einem Telepolis-Interview. Es geht um den Film „Leben mit der Energiewende“ bzw. eine für jedermann benutzbare 90-minütige Version, die sich „im Ton stark“ von der 45-minütigen Version unterscheide, die das ZDF zeigte. Der Filmemacher Frank Farenski begründet seine Entscheidung unter anderem so: „Den Menschen, die die Rundfunkgebühr bezahlt haben, gehört das Material. Es ist vollkommen unverständlich, warum es dafür eine Beschränkung gibt. Du gehst auch nicht in einen Laden und kaufst ein Ei, und am Ausgang sagt jemand, das gehört Ihnen aber nicht, wenn Sie es mit nach Hause nehmen wollen, müssen Sie noch mal zahlen.“ Damit wäre die Medienwandeldebatte um eine neue Metapher bereichert.

+++ Apropos ZDF: In dessen Gremien sollten keine Regierungsvertreter sitzen, fordert die heute bereits erwähnte Tabea Rößner im Interview mit dem Medienmagazin journalist. Ansonsten klingt es aber, nett formuliert, recht moderat, was die Medienfachfrau der Grünen so erzählt. Auf die Frage „Können in den Sendern nur Parteisoldaten Karriere machen?“ antwortet Rößner etwa: „Zum Glück nicht. (...) Manche, von denen es heißt, sie seien auf dem CDU- oder SPD-Ticket an ihre Posten gekommen, wissen nicht einmal, warum. Das Bild ist nicht mehr so schwarz-weiß wie vielleicht in den 70er Jahren. (...) Journalisten sind heute weniger festgelegt und schon daher unabhängiger.“

+++ Wie umzugehen ist mit jenen Politikeranrufen, die für den journalist ein Anlass waren, Rößner zu interviewen, können Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks künftig womöglich in entsprechenden Verhaltensregeln nachlesen. Jedenfalls hat der Rundfunkrat gerade darüber diskutiert, „einen Kodex zu erstellen für den Umgang mit Beeinflussung von außen“ (SZ, Seite 35).

+++ Wie die NPD-Jugendorganisation Facebook für antiisraelische Hetze nutzt, beschreibt Patrick Gensing in der Jüdischen Allgemeinen.

+++ Zeitungskrise in Großbritannien: Der Guardian ist möglicherweise auch bloß ein Saftladen, jedenfalls berichtet der Telegraph, dass der einsparungswillige Verlag dort Redakteure drängt, „freiwillig“ in den Sack zu hauen.

+++ „Another journalist in Russia has paid the ultimate price for digging into the truth with their life“ - mit diesen Worten leitet Euronews einen Bericht über die Ermordung des nur 28 Jahre alt gewordenen TV-Journalisten Kazbek Guekkiiev ein. Er „war nach Sendeschluss auf dem Heimweg, als zwei mit Maschinenpistolen bewaffnete Männer über ihn herfielen und mit einem Kopfschuss töteten. Polizeifahnder nehmen an, das Verbrechen sei eine Warnung an Journalisten, die über Verbrechensbekämpfung berichten, ergänzt die FAZ (Seite 37).

Neues Altpapier gibt es wieder am Montag.

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