Spenden für die Opfer auf den Philippinen

Spenden für die Opfer auf den Philippinen
Die Kindernothilfe (Duisburg) hat 50.000 Euro Soforthilfe geleistet. Derzeit fließe das Wasser ab. Familien in den Armutsvierteln Manilas hätten begonnen, ihre Häuser zu reparieren, informiert die Kindernothilfe.
30.09.2009
nrw.evangelisch.de / neu, jpi

Zugleich bitte die Kindernothilfe um Spenden. Die Kindernothilfe erreicht über ihre lokalen Partner rund dreitausend Familien in Manila und den Provinzen Laguna und Batangas. Sie werden mit Reis, Wasser, Milch und Kleidung versorgt.
Spenden unter dem Stichwort „Taifun Asien", Kindernothilfe-Konto: 45 45 40, KD Bank eG: BLZ 350 601 90

Mit 25.000 Euro unterstützt die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) die Nothilfe der United Church of Christ in the Philippines (UCCP). „Die Menschen dort brauchen unser Gebet und unsere materielle Unterstützung“, sagt Landeskirchenrätin Christine Busch, stellvertretende Leiterin der Abteilung Ökumene im rheinischen Landeskirchenamt. „Deswegen rufen wir zur Fürbitte und zu Spenden auf“.

20.000 Euro hat die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) kurzfristig zur Verfügung gestellt. Auch dieser Betrag geht an die UCCP, mit der die EKvW ebenso partnerschaftlich verbunden ist. „Die Opfer dieser Katastrophe braucht unsere Hilfe und unsere Gebete“, sagt der westfälische Ökumene-Chef Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller. Für den Theologen ist klar: „Der Ruf nach Umweltschutz und Bewahrung der Schöpfung ist eines der wichtigsten Gebote unserer Mission.“

Weitere 10.000 Euro Soforthilfe kommen von der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) mit Sitz in Wuppertal, über die die EKiR und die EKvW auch ihre Partnerschaft zur UCCP pflegen. So sammeln die Kirchen und die VEM auch gemeinsam Spenden.
Spendenkonto: Vereinte Evangelische Mission, Konto 90 90 90 8 , KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90, Stichwort: Flutopfer Philippinen

In der Nacht zum Sonntag hatten die seit Jahrzehnten größten Überschwemmungen die philippinische Hauptstadt Manila überzogen. Der VEM zufolge sind mehr als eine halbe Million Menschen von den Folgen des Tropensturms Ondoy betroffen. Nun gilt es die Obachlosen zu versorgen, Epidemien zu verhindern.

www.kindernothilfe.de
www.vemission.org