Der Berliner Senat folge damit der Tradition, alle deutschen Bundespräsidenten seit Theodor Heuss zu Ehrenbürgern der Stadt zu machen, berichteten am Dienstag übereinstimmend mehrere Zeitungen. Der 74-jährige Gauck wäre der 117. Ehrenbürger der Stadt. Die Senatskanzlei wollte die Berichte auf Anfrage am Dienstag zunächst nicht bestätigen.
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Mit der Ehrenbürgerschaft sind den Angaben zufolge einige Privilegien verbunden wie etwa eine kostenlose Jahreskarte der Berliner Verkehrsbetriebe, ein Ehrengrab und ein Abonnement des Amtsblatts. Außerdem darf sich der Geehrte von einem Künstler seiner Wahl für die Galerie der Ehrenbürger im Abgeordnetenhaus porträtieren lassen.
Allerdings haben es nicht alle Bundespräsidenten bislang in die erlauchte Runde der Ehrenbürger geschafft: Die Rücktritte von Horst Köhler und seinem Nachfolger Christian Wulff erfolgten so schnell, dass der Senat nicht rechtzeitig reagieren konnte, wie die "Bild"-Zeitung und die "Berliner Morgenpost" (Dienstagsausgaben) berichteten.
