Rentenpaket tritt in Kraft

Rentenpaket tritt in Kraft
Am heutigen Dienstag tritt das Rentenpaket der Bundesregierung in Kraft.

Es beinhaltet Verbesserungen für ältere Eltern, Bezieher von Erwerbsminderungsrente und langjährig Beschäftigte, die künftig früher in den Ruhestand gehen können. Parallel wird zum 1. Juli auch die diesjährige Rentenanpassung wirksam. Rentner im Osten bekommen dann 2,53 Prozent, im Westen 1,67 Prozent mehr Altersbezüge.

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Mit der sogenannten Mütterrente bekommen auch Mütter und Väter, die vor 1992 Kinder bekommen haben, Erziehungszeiten auf die Rente angerechnet. Sie bekommen im Osten rund 26 Euro, im Westen rund 28 Euro mehr Rente. Die Erwerbsminderungsrenten werden künftig so berechnet, als hätte der Betroffene bis zum 62. Lebensjahr regulär gearbeitet. Bislang galt als Grundlage das Arbeitsausscheiden zum 60. Lebensjahr.

Mit der "Rente mit 63" können Beschäftigte, die 45 Versicherungsjahre nachweisen könne, künftig zwei Jahre vor der regulären Renteneintrittsgrenze in Ruhestand gehen. Mit der stufenweisen Anhebung der Altersgrenze für die Rente auf 67 Jahre erhöht sich auch die Grenze für den früheren Renteneintritt bis 2029 auf 65 Jahre.