Startschuss für das Projekt "Connective Cities" (Vernetzte Städte) ist am 24. Juni in Leipzig, wie die Verantwortlichen am Montag mitteilten. Getragen wird das Netzwerk vom Deutschen Städtetag und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums.
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In dem Netzwerk sind rund 100 Städte zusammengeschlossen, darunter Metropolen wie Johannesburg, Budapest, Medellín, Nairobi und Casablanca. Ziel ist der Austausch über Probleme und Herausforderungen der Urbanität. Dazu gehört unter anderem der Umgang mit der Umwelt, dem Verkehr, aber auch der Armut in großen Städten. Fallbeispiele sollen dabei helfen, Ideen gemeinsam weiterzuentwickeln. Angestrebt würden ganzheitliche Lösungen, die gleichermaßen für Mensch und Umwelt verträglich sind.
Auf einer Internetplattform sollen verschiedene Projekte vorgestellt werden. Zudem plant das Netzwerk verschiedene Konferenzen, Workshops und Trainings zur Weiterbildung.