Der Sport biete auch Gelegenheit zum Dialog, sagte er am Donnerstag zum WM-Auftakt in Brasilien in einer vom Vatikan verbreiteten Videobotschaft. Das Kirchenoberhaupt nannte den Sport "eine Schule des Friedens."
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Wenn Sport genutzt werde, um Werte wie Loyalität, Durchhaltevermögen, Opferbereitschaft und Solidarität zu verbreiten, könne er zum Aufbau einer brüderlicheren und solidarischen Welt beitragen, sagte Franziskus. Sport sei überdies eine Schule für die Kultur der Begegnung, die zu Einigkeit und Frieden unter den Völkern beitragen könne.
Niemand könne im Fußball allein ohne die Unterstützung anderer siegen. Ebenso leide die gesamte Gesellschaft, "wenn wir Einzelgänger sind und die Menschen um uns herum ignorieren". Um zu gewinnen, müssten die Menschen "Individualismus, Egoismus, Rassismus, Intoleranz und Instrumentalisierung des Menschen überwinden".