Die Barmer Erklärung wurde Ende Mai 1934 von evangelischen Theologen als Absage an den NS-Allmachtsanspruch veröffentlicht. Sie gehört heute zu den wegweisenden Glaubenszeugnissen der Kirche im 20. Jahrhundert. Mehrere deutsche Landeskirchen betrachten sie als Bekenntnisgrundlage.
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Die Ausstellung "Gelebte Reformation - Barmer Theologische Erklärung" wird am 30. Juni am historischen Ort in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen eröffnet. Die Schau soll nach Veranstalterangaben Reformation in der Gegenwart erlebbar machen. An den Kosten von rund 350.000 beteiligen sich auch Bundesregierung und das Land Nordrhein-Westfalen. Die handschriftliche Fassung der Erklärung war über den früheren westfälischen Präses Karl Koch in das von Pastor Wilhelm Niemöller geführte Archiv der Bekennenden Kirche und von dort ins landeskirchliche Archiv in Bielefeld gelangt.