Syrien muss laut einer internationalen Vereinbarung bis zum 30. Juni alle Chemiewaffenbestände zerstört haben.
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Das norwegische Schiff "Taiko" transportierte Chemikalien ab, die in den vergangenen Monaten in Syrien gesammelt und verladen worden waren. 92 Prozent aller Chemiewaffen seien bereits außer Landes gebracht und verladen worden, , teilte die OPCW mit. Die verbliebenen acht Prozent hätten wegen der anhaltenden Kämpfe in dem Bürgerkriegsland noch nicht abtransportiert werden können. Sie würden aber sobald als möglich mit einem dänischen Schiff außer Landes gebracht.
Syrien hatte unter internationalem Druck zugestimmt, sein Chemiewaffen-Arsenal abzugeben. Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen und der Vereinten Nationen überwachen und unterstützen den Plan. Syrien war im vergangenen Jahr der Chemiewaffen-Konvention beigetreten, die den Besitz der geächteten Waffen verbietet.