Bischof July: Es braucht ein neues Pfingstwunder in der Ukraine und Syrien

Bischof July: Es braucht ein neues Pfingstwunder in der Ukraine und Syrien
In seiner Pfingstbotschaft hat der württembergische Landesbischof Frank Otfried Julyauf die wirkungsvolle Kraft des Heiligen Geistes hingewiesen.

Dieser Geist schenke Mut, die Welt zum Guten zu verändern, heißt es in dem am Donnerstag in Stuttgart verbreiteten Bischofswort. Auch die nötige Ausdauer und Kraft, alte Denkmuster zu überwinden, kämen durch den Heiligen Geist.

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July erinnert daran, dass das in der Bibel beschriebene erste Pfingsten mit der Ausgießung des Heiligen Geistes in Jerusalem als Wunder bezeichnet wurde. Ein neues Pfingstwunder brauche es heute in der Ukraine, in Syrien, im Sudan oder in Nigeria. Wer Frieden schaffen wolle, dürfe es nicht mit brachialer Gewalt versuchen. Stattdessen sei liebevolle Beharrlichkeit und mehr Kopf als Bauch gefragt. "Der Ungeist des Hasses ist tot, es lebe der Geist des Friedens, der Erneuerung und der Versöhnung - und das im Großen wie im Kleinen: So wünsche ich mir Pfingsten 2014", schreibt der Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.