Die Vereinten Nationen hoffen auf dringend benötigte Mittel für Millionen Notleidende in dem afrikanischen Bürgerkriegsland. Für Medikamente, Lebensmittel und Unterkünfte fehlen rund 1,3 Milliarden US-Dollar. Die Vertreter von mehr als 40 Regierungen und Hilfsorganisationen wollen auch über einen besseren Zugang der Helfer zu Flüchtlingen beraten.
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Im Südsudan sind nach Angaben der Vereinten Nationen fast fünf Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Im Dezember 2013 brach ein Konflikt zwischen Präsident Salva Kiir und seinem entmachteten Stellvertreter Riek Machar aus. Der Machtkampf weitete sich zu einem Bürgerkrieg zwischen den Volksgruppen der Nuer und der Dinka aus. Zu der Konferenz in Oslo haben die Vereinten Nationen und die norwegische Regierung eingeladen.