Die Stiftung zeichnete das Trierer "Hotel Vinum" und die Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft Hephata aus Mönchengladbach mit insgesamt 10.000 Euro aus. Beiden Einrichtungen sei es mit ihren Unternehmen gelungen, Menschen mit Behinderung in den lokalen oder regionalen Arbeitsmarkt zu integrieren.
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Der frühere hannoversche Landesbischof Horst Hirschler und der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, würdigten die Preisträger im Namen der Stiftung. Mit dem Klaus von Bismarck-Preis zeichnet die 2004 gegründete Stiftung nach eigenen Angaben Projekte und Initiativen aus, in denen die Anliegen des Sozialen Protestantismus beispielhaft umgesetzt werden.
Mit der Zusammenarbeit von Beschäftigten mit und ohne Behinderung hätten beide Preisträger einen eindrucksvollen Nachweis gelungener Inklusion und wirtschaftlich erfolgreicher Marktausrichtung erbracht, heißt es in der Begründung des Stiftungsvorstandes.
Die Auszeichnung der Stiftung Sozialer Protestantismus ist nach dem früheren WDR-Intendanten und ehemaligen Kirchentagspräsidenten Klaus von Bismarck (1912-1997) benannt. Er war auch langjähriger Leiter des Sozialamtes der Evangelischen Kirche von Westfalen.