Demnach würden sämtliche Betriebsteile von Weltbild in eine neue Gesellschaft überführt. Paragon soll dann als Mehrheitsgesellschafter Weltbild führen. Der Insolvenzverwalter bleibe als Minderheitsgesellschafter stellvertretend für die Gläubiger der Verlagsgruppe beteiligt. Erklärtes Ziel sei es, Weltbild als Ganzes weiterzuführen.
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Die Verhandlungen über den endgültigen Kauf werden sich nach Angaben des Paragon-Sprechers noch einige Wochen hinziehen. Man werde sich zunächst einmal die Bücher des Verlages genau anschauen. Von dieser Sichtung hänge auch ab, ob es weitere Sanierungsmaßnahmen bei Weltbild geben müsse.
Paragon hält Beteiligungen an verschiedenen mittelständischen Unternehmen in Deutschland, unter anderem dem Motorrad-Ausrüster Polo oder dem Nutzfahrzeug-Ausrüster Europart.
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Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz will am Montag ab 14 Uhr die Weltbild-Belegschaft über das Ergebnis der Investorensuche informieren.
Weltbild hatte Anfang Januar Insolvenz angemeldet. Der Verlag hat weltweit derzeit noch rund 4.700 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zwölf katholischen Bistümern, dem Verband der Diözesen Deutschlands und der Soldatenseelsorge Berlin.