Axel-Springer-Preis für junge Journalisten verliehen

Axel-Springer-Preis für junge Journalisten verliehen
In Berlin ist am Dienstagabend der Axel-Springer-Preis für junge Journalisten vergeben worden.

Vier Jurys zeichneten in den Kategorien Internet, Fernsehen, Hörfunk und Print zwölf herausragende Beiträge aus. Im Bereich Print wurden drei erste Preise vergeben, die mit jeweils 6.000 Euro dotiert waren. Die Gewinner waren Christopher Kissmann für "Machtpolitik: Das System Finzelberg" ("Magdeburger Volksstimme"), Veronica Frenzel für "Der Preiskampf" ("Der Tagesspiegel") und Amrai Coen für "Der Todesplan" ("Die Zeit").

In der Kategorie Internet gewannen David Bauer, Amir Mustedanagic und Philipp Loser für "Milliarden aus der Fremde" (www.tageswoche.ch) den ersten Preis. Auf Rang zwei kam Tilo Jung mit "Jung & Naiv" (www.youtube.com/TiloJung), der dafür 4.000 Euro erhielt. Zwei dritte Preise und je 2.000 Euro gingen an das Team 13 der Axel Springer Akademie aus 18 Volontären für "wahllos.de - Deutschland deine Nichtwähler" (www.wahllos.de) sowie Paul Blickle und Christian Groß für "Ein Fußballer, so teuer wie drei ICE oder 405 Merkel" (www.zeit.de).

Bei den Fernseh-Beiträgen setzten sich Maryam Bonakdar und Anika Giese mit "Faltenfrei um jeden Preis" für den NDR durch. Den zweiten Preis gewannen Diana Voigtländer und Nadja Mönch für den Beitrag "Der Alkohol, meine Eltern und ich", der im MDR gezeigt wurde. Eva-Maria Lemke kam mit ihrem Beitrag für die Rubrik "WISO-Reisen" im ZDF auf Platz drei.

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In der Kategorie Hörfunk wurden zwei erste Preise vergeben: an Anna Osius für "Verfolgt und vergewaltigt - Frauen in Ägypten" (WDR5) und an Christiane Hawranek und Marco Maurer für Beiträge zum Thema "Die Krankenschlepper", die von "B5 aktuell" gesendet wurden.

Die Preise werden von der Axel Springer Akademie jährlich vergeben. Die Autoren dürfen bei Veröffentlichung ihrer Beiträge nicht älter als 33 Jahre alt sein.