Alle evangelischen Landeskirchen und der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beteiligten sich daran. Der Erlös der von den Jugendlichen gebackenen Brote gehe an Kinder- und Jugendbildungsprojekte in Bogotá (Kolumbien), Dhaka (Bangladesch) und Kumasi (Ghana).
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Die Zahl 5.000 spielt auf die biblische Geschichte der Speisung der 5.000 durch Jesus an. Zwischen Erntedank (5. Oktober) und dem 1. Advent (30. November) besuchten die Konfirmanden mit ihren Pfarrerinnen und Pfarrern ab vier Uhr morgens Backstuben und krempelten die Ärmel hoch, wie Margit Befurt vom Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sagte.
Die jungen Konfirmanden könnten sich mit dem Alltag von Gleichaltrigen in anderen Teilen der Welt beschäftigen, sagte "Brot"-Sprecherin Svenja Koch. Sie erführen zum Beispiel etwas über ein Projekt im Süden der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá, wo drei Viertel aller Familien in Armut leben und viele Jugendliche am staatlichen Schulsystem scheitern. Oder sie könnten sich mit der Lage der 300.000 Mädchen und Jungen beschäftigen, die in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka von früh bis spät als Haushaltshilfen schufteten, ohne dass Zeit für die Schule bleibt. Weitere Informationen.