Verfassungsschutz bekräftigt Warnung vor Salafisten
"Die Bedrohung durch Salafisten in Deutschland ist unverändert hoch", sagte Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
In ganz Deutschland würden 5.500 Salafisten aktiv Kämpfer für den syrischen Bürgerkrieg anwerben, 1.500 davon in Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfalen sei deutschlandweit der Schwerpunkt für die Tätigkeit islamistischer Gruppen.
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Deutschland sei beim Kampf gegen den Salafismus auch auf die Erkenntnisse ausländischer Geheimdienste angewiesen, sagte Maaßen. "300 Deutsche kämpfen inzwischen in Syrien. Wir müssen wissen, was sie dort tun, vor allem aber, was sie vorhaben, wenn sie wieder zurückkommen." Dazu arbeite Deutschland auch mit der NSA zusammen. In Sachen Aufklärung seien die Amerikaner einfach die Besten, sagte Maaßen.