Dazu hat sie drei Klimamanager eingestellt, die ein Konzept mit mehr als 50 Vorschlägen umsetzen sollen, wie Umweltreferent Reinhard Benhöfer am Freitag in Hannover mitteilte. "Klimaschutz ist besonders beim Energieverbrauch in Gebäuden, bei der Mobilität und bei der kirchlichen Beschaffungspraxis möglich - von den Büromöbeln über Baumaterialien bis hin zu den Grillsteaks fürs Gemeindefest", erläuterte Benhöfer.
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Das auf drei Jahre befristete Projekt werde mit Mitteln des Innovationsfonds der Landeskirche gefördert. Der Bund übernehme im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative 65 Prozent der Personalkosten für zwei Stellen. Die hannoversche Landessynode hatte 2007 beschlossen, innerhalb von zehn Jahren die CO2-Emissionen aus den Gebäuden der Kirche um ein Viertel zu reduzieren.
Die knapp 8.000 Immobilien verursachen nach Schätzungen aus dem Jahr 2012 rund 78.600 Tonnen Treibhausgase pro Jahr. Die Energiekosten lagen hochgerechnet bei etwa 22 Millionen Euro. Der Energieverbrauch entsprach den Angaben zufolge etwa dem einer Kleinstadt mit rund 15.000 Einwohnern.