Evangelische Kirche in Litauen nimmt syrische Flüchtlinge auf
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Litauen nimmt 40 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge auf.
Am Mittwoch seien die ersten Familien in der litauischen Stadt Siauliai eingetroffen, teilte das evangelische Gustav-Adolf-Werk am Donnerstag in Leipzig mit. Die Flüchtlinge würden in Familien und Pfarrhäusern untergebracht.
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Nach Angaben des Hilfswerkes dürfen die zumeist christlichen Familien in Litauen bleiben, bis der Krieg zu Ende ist. Christen sind den Angaben zufolge im syrischen Bürgerkrieg immer wieder Zielscheibe der Gewalt.
Das Gustav-Adolf-Werk, das seit wenigen Monaten offiziell "Weltweit Gemeinden helfen - GAW" heißt, wurde 1832 in Leipzig gegründet und unterstützt vor allem protestantische Kirchen in der Diaspora.