Damit hätten 1,13 Prozent der Erwachsenen in Deutschland solche Angebote angenommen, sagte Geschäftsführer Willi Loose. Seit Jahren verzeichne die Branche ein enormes Wachstum. Im vergangenen Jahr gab es laut Loose einen Zuwachs an Nutzern von 67 Prozent.
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Bundesweit standen zu Jahresbeginn 13.950 Fahrzeuge zum Ausleihen bereit. Das sind nach Angaben des Verbands 24 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das größte Wachstum habe es bei Carsharing-Angeboten gegeben, bei denen das Auto nicht an festen Standorten abgeholt und wieder abgestellt werden muss. Hierbei verzeichnete Loose mit 6.250 Fahrzeugen ein Plus von 37 Prozent. Deutschlandweit gibt es 3.900 feste Stationen, wo Autos ausgeliehen werden können - laut der Statistik 650 mehr als im Vorjahreszeitraum. Dies ist in 380 Städten und Gemeinden möglich. An der sogenannten stationsunabhängigen Variante beteiligten sich bislang lediglich 14 Städte.
Durchschnittlich teilen sich 42 Autofahrer ein Fahrzeug, das an den festen Stationen abgeholt werden kann. Fast 70 Nutzer entfallen auf ein Auto bei der flexiblen Variante. Loose gab zu bedenken, dass die Erhebung einer exakten Zahl von Carsharing-Nutzern schwierig sei, weil es bei den unterschiedlichen Angeboten Doppelanmeldungen gebe. Für die Erhebung hat der Verband nach eigenen Angaben Daten von allen bekannten Anbietern abgefragt.
