Es werde als eines von jetzt 13 Begabtenförderungswerken vom Bundesministerium für Forschung und Bildung unterstützt.
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Bis 2017 stelle das Ministerium dem Avicenna-Studienwerk rund zehn Millionen Euro für die Förderung zu Verfügung, sagte Tosuner. 50 Stipendien sollen zum Wintersemester vergeben werden. Später sollten bis zu 90 Stipendiaten pro Jahr hinzu kommen. Studierende und Promovierende aller Fachrichtungen könnten sich bis zum 30. April bewerben.
"Mit der Aufnahme der ersten Avicenna-Stipendiaten werden wir Geschichte schreiben in Deutschland", sagte der Vorsitzende der Stiftung, Bülent Ucar, Direktor des Instituts für Islamische Theologie in Osnabrück. In seinem Namen bezieht sich das Studienwerk auf den muslimischen Universalgelehrten Ibn Sina (980-1037), dessen latinisierter Name Avicenna ist.
